Rüdiger Zinke übernimmt zum 1. April die Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung

Rüdiger Zinke übernimmt zum 1. April die Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung / Mascha Albrecht scheidet zum 31. März als Vorstandsmitglied und Geschäftsstellenleiterin aus der SüdniedersachsenStiftung aus.

Rüdiger Zinke übernimmt zum 1. April 2019 die Geschäftsführung der SüdniedersachsenStiftung. Die Position wird neu geschaffen. Am vergangenen Montag hat sich der 55-Jährige dem Stiftungsrat der SüdniedersachsenStiftung vorgestellt. Dessen Vorsitzender, Landrat Bernhard Reuter, betont: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit Rüdiger Zinke jemanden für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten, der die Region und die handelnden Akteure bestens kennt und bereits über fundierte Kenntnisse über die Stiftung und ihre Projekte verfügt.“

Rüdiger Zinke ist in Südniedersachsen bestens vernetzt und verfügt über langjährige Geschäftsführungserfahrung. Der studierte Betriebswirt und Pädagoge hat unter anderem den Gesamtvertrieb an der PFH Privaten Hochschule Göttingen koordiniert und war für verschiedene regionale Radiosender tätig. Zuletzt war er beim Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen für die Wirtschaftskontakte und die Wirtschaftsplanentwicklung verantwortlich.

„Ich freue mich darauf, Südniedersachsen gemeinsam mit den Stiftern und den vielen Projektpartnern der Stiftung weiter voranzubringen“, sagt Rüdiger Zinke. Insbesondere einem wirksamen Strategieprozess misst er für die kommenden Jahre große Bedeutung zu: „Mit dem Welcome Centre, dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), dem Regionalen Fachkräftebündnis und der Initiative ‚TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen‘ haben wir schon viele Bausteine, auf die wir aufbauen können – jetzt gilt es, ein schlagkräftiges regionales Fachkräftemarketing zu schaffen.“

Bislang hat Mascha Albrecht sowohl die Geschäftsstelle der SüdniedersachsenStiftung als auch des SNIC geleitet. Zudem gehörte sie seit März 2017 dem Vorstand der SüdniedersachsenStiftung an. Sie verlässt die Region. In diesem Zuge gibt sie ihr Amt als Vorstandsmitglied und ihre Funktion als Geschäftsstellenleiterin zum 31. März auf. Die Leitung der SNIC-Geschäftsstelle übernimmt zum 1. April Florian Renneberg, der bereits seit 2017 für die Presseund Öffentlichkeitsarbeit von SNIC und Stiftung zuständig ist.

„Wir sind Mascha Albrecht sehr dankbar für die hervorragende Arbeit, die sie für die SüdniedersachsenStiftung geleistet hat“, betont der Vorsitzende der SüdniedersachsenStiftung, Dr. Martin Rudolph. „Sie hat maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Stiftung in den vergangenen Jahren so positiv entwickelt hat und die einzelnen Projekte zusätzlich Fahrt aufgenommen haben“, so Dr. Rudolph weiter, „zudem hat sie entscheidend dazu beigetragen, dass sich der SNIC zu einem Innovationsverbund entwickelt hat, der aus Südniedersachsen nicht mehr wegzudenken ist und längst Vorbildcharakter für andere Regionen hat. Wir sind sehr froh, dass mit Florian Renneberg ein erfahrener Mitarbeiter nachrückt, der die Kontinuität der begonnen Arbeit gewährleistet.“

In seiner neuen Funktion berichtet Rüdiger Zinke an den vierköpfigen Vorstand der SüdniedersachsenStiftung. Neben dem Vorsitzenden Dr. Martin Rudolph (Leiter der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover) gehören dem Gremium Dr. Jochen Kuhl (Geschäftsführer Dr. Kuhl Unternehmensberatung GmbH), Lars Obermann (geschäftsführender Gesellschafter Obermann Logistik GmbH) und Jens M. Wellbrock (Geschäftsführer Renneberg Consulting Unternehmensberatungsgesellschaft mbH) an.

Infos zur SüdniedersachsenStiftung
Die SüdniedersachsenStiftung hat sich seit 2004 der Fachkräftebindung, dem Wissens- und Technologietransfer sowie der Stärkung der Innovations- und Gründungsdynamik verschrieben. Zu den aktuellen Projekten der Stiftung zählen der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), das Welcome Centre, das Fachkräftebündnis Südniedersachsen und TOPAS – Top Arbeitgeber Südniedersachsen. Dabei tritt die Stiftung nicht nur als Initiator der Projekte auf, sondern Team und Vorstand sind auch maßgeblich an deren Umsetzung beteiligt. Als Vertreter der zahlreichen Partner liefert der Stiftungsrat wertvolle Impulse. In ihm sind erfolgreiche Unternehmer und Spitzen von Kommunen, Hochschulen und Verbänden vertreten. Damit begegnen sich in der SüdniedersachsenStiftung Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung auf Augenhöhe.

www.suedniedersachsenstiftung.de

„Startup & Innovation Meetup Northeim“

Wie lässt sich die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten, Software und Apps verbessern? Die Frage der sogenannten Usability stand im Mittelpunkt des 5. „Startup & Innovation Meetup Northeim”, das der SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), das Gründernetzwerk der Region Northeim, der 3-Eck Coworking Space Einbeck und Startup Göttingen e.V.am Donnerstagabend, 28. März, im Dinx ausgerichtet haben.

Elske Ludewig, Principal UX-Consultant & Managing Partner der Full-Service Agentur eresult GmbH, berichtete in ihrem Impulsvortrag, wie Startups und Gründer die Bedienbarkeit von Webseiten und Online-Shops frühzeitig nah am Kunden testen können. Denn ein besseres Verständnis der Nutzeranforderungen verspricht eine nachhaltige Umsatzsteigerung. Die eresult GmbH, die im Jahr 2000 als Spin-off aus der Universität Göttingen ausgegründet wurde und inzwischen bundesweit fünf Standorte betreibt, bietet internationalen Kunden Dienstleistungen rund um die Usability und die Steigerung der User Experience von Software, Apps und Webseiten an.

Die UX-Expertin empfiehlt dabei ein mehrstufiges Vorgehen. Zunächst sollten sich Gründer Klarheit über den Nutzungskontext verschaffen: Wo kommt der Nutzer mit meinem Unternehmen in Berührung, und wie möchte ich diese „User Experience“ individuell für mein Unternehmen gestalten? Was sind die spezifischen Benutzermerkmale und Aufgaben? Und in welchem Kontext nutzt der Kunde meine Lösungen? Auf dieser Basis sollten dann erste Designideen entwickelt sowie Text- und Design-Prototypen frühzeitig mit relevanten Nutzern getestet werden. Elske Ludewigs Tipp für kostengünstige erste Do-it-yourself-Tests: „Eine einfache Methode, die Vorstellungskraft der Probanden zu unterstützen, ist es, die auf Papier skizzierten Prototypen abzufotografieren und in klickbare Prototypen zu verwandeln oder sogenannte Paper Prototypes, sprich einfache auf Papier gezeichnete ScreenVorlagen, für eine Webseite oder App zu verwenden.“

Neben dem Vortrag berichtete eine Teilnehmerin über ihr Startup CaJa Solutions. Caroline Manegold produziert und vermarktet Pferdepflegeprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen. „Da ich selber Pferdebesitzerin bin, kenne ich verschiedene Pferdepflegeprodukte und war zunehmend unzufrieden mit deren Resultaten und Inhaltsstoffen“, erklärte die Gründerin aus Odagsen bei Einbeck. Das habe sie dazu veranlasst, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. „Ich habe mich intensiv mit der Materie beschäftigt, viel experimentiert und an meinen sowie fremden Pferden getestet.“ Caroline Manegold nutzte das Startup & Innovation Meetup, um sich noch vor der offiziellen Eröffnung von Caja Solutions mit Gründern der Region sowie der regionalen Wirtschaftsförderung zu vernetzen.

Nach der positiven Resonanz auf die „Startup & Innovation Meetups Northeim“ steht für die Organisatoren bereits fest, dass es eine Folgeveranstaltung im Juni geben wird. Der Termin und weitere Einzelheiten werden zeitnah veröffentlicht.

Startup & Innovation Meetups in Südniedersachsen
Startup & Innovation Meetups vernetzen weltweit Gründer, Gründungsinteressierte und all diejenigen, die sich für neue Technologien und Innovationen interessieren. In Südniedersachsen richten der SNIC und Startup Göttingen das Format mit regionalen Partnern mittlerweile in Osterode, Northeim, Holzminden und Duderstadt aus. Zudem findet in Göttingen regelmäßig das Social Entrepreneurship Meetup statt, das sich gezielt mit sozialem und nachhaltigem Unternehmertum beschäftigt. Aktuelle Termine finden Sie unter www.snic.de/veranstaltungen/kategorie/snic/.

Hauptsache Gesundheit: Dr. med. Andrea Grebe zu Gast an der PFH

Zahlreiche Gäste waren der Einladung von Prof. Dr. Bernt Sierke zum Business Breakfast an der PFH Private Hochschule Göttingen am 1. April gefolgt, um durch Dr. med. Andrea Grebe Einblicke in Deutschlands größtes kommunales Klinikunternehmen – der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin – zu bekommen. Seit März 2014 verantwortet die gebürtige Nordhessin als Vorsitzende der Geschäftsführung 16.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von jährlich 1,3 Mrd. Euro.

Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH ist mit neun Kliniken, 13 Senioreneinrichtungen, 14 medizinischen Versorgungszentren, einer Klinik für ambulante Rehabilitation, einem Hospiz sowie vier Tochtergesellschaften für Dienstleistungen eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landes Berlin und ein Schwestern-Krankenhaus” der berühmten Charité. „Wir arbeiten mit der Charité in gemeinsamen Projekten, wie zum Beispiel in der Laboranalytik und bei Strahlmedizinischen Einrichtungen, eng zusammen und können somit gute Synergien erzielen”, fasst Grebe die Kooperation zusammen.

Mit viel Begeisterung und Überzeugung berichtete Dr. Andrea Grebe von aktuellen Herausforderungen und Chancen der Vivantes GmbH: „6.000 Betten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 200 Nationen und ein sich stetig wandelnder Anspruch seitens der Gesundheitspolitik prägen unser Denken und Handeln”, so Grebe. Als Fachärztin für Innere Medizin, die sich noch gut an ihre Zeit im Notarztwagen erinnern kann, kennt sie den praktischen Alltag der Teams besonders gut.

Digitale Transformation ist allgegenwärtig
Das Thema der Gegenwart und Zukunft ist auch für Vivantes die Digitale Transformation. „Auch wenn wir in einigen Bereichen noch sehr analog arbeiten – die digitale Transformation ist da”, stellt Grebe fest. So sind zum Beispiel digitale Informationssysteme ohne Papier in der Intensivmedizin für junge Fachkräfte selbstverständlich. Auch wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz über Algorithmen in der Befundung, wie beispielsweise in der Dermatologie und Radiologie, eine große Rolle spielen. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Patienten mit Grundängsten zu uns kommen, denen wir mit Menschen im Krankenhaus begegnen müssen”, bringt Grebe die große Herausforderung auf den Punkt.

Mit dem Impulsvortrag von Dr. Andrea Grebe setzt die PFH ihre Tradition fort, mit namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft den Dialog zwischen Vertretern der Praxis und der Hochschule anzuregen. „Wir freuen uns, dass wir mit dem “Business Breakfast” eine Netzwerkveranstaltung in Südniedersachsen etabliert haben, die sich aufgrund ihrer Themenvielfalt einer großen Beliebtheit erfreut, stellt Prof. Dr. Sierke, Geschäftsführender Gesellschafter der PFH-Trägergesellschaft, fest.

Über die PFH Private Hochschule Göttingen
Die staatlich anerkannte PFH ist eine der renommiertesten privaten Hochschulen Deutschlands; im CHE-Ranking hat sie bei Teilnahme Spitzenplätze erreicht. In den angebotenen Campus- und Fernstudiengängen sind aktuell über 3.600 Studierende eingeschrieben. Die Campus-Studiengänge für Management, Technologie, Healthcare Technology und Psychologie in Göttingen und Stade bieten innovative Inhalte und sind gleichermaßen praxisnah wie international angelegt. Damit qualifizieren sie die Absolventen in besonderem Maße für spätere Führungspositionen. Namhafte Unternehmen wie Airbus, Bahlsen, Continental, CFK Valley, Gothaer Versicherungen, Johnson Controls, Novelis Deutschland, Pricewaterhouse Coopers, SAP, TUI, T-Systems und der mittelständische Weltmarktführer Otto Bock HealthCare unterstützen Lehre und Forschung seit vielen Jahren.

www.pfh.de

Markus Beerbaum – Griff nach der Goldenen Peitsche beim Hardenberg Burgturnier

Der Titelverteidiger will es wieder wissen: Markus Beerbaum aus Thedinghausen, glücklicher Gewinner der „Goldenen Peitsche” im Großen Preis der Hardenberg Distillery und des Glaswerkes Ernstthal, nimmt vom 16. – 19. Mai 2019 erneut Kurs auf das Hardenberg Burgturnier. Unvergessen ist die überschäumende Freude des Reiters und der Zuschauer auf den Tribünen über den furiosen Sieg mit der Stute Charmed.

Homerun für Markus
Sie kennen ihn schließlich lange und für Beerbaum ist das Hardenberg Burgturnier immer auch ein wenig „homerun”, denn er ist in Adelebsen aufgewachsen und war schon als Junge beim Burgturnier. „Ich treffe hier alte Schulfreunde, Leute, die ich schon ewig von früher kenne, das ist immer schön und besonders”, bekannte Beerbaum im vergangenen Jahr. Und der Sieg im Großen Preis um die legendäre „Goldene Peitsche”, der habe schon lange auf seiner Agenda gestanden. Der Springreiter, der aktuell beim Wellington Equestrian Festival in den USA weilt, bringt außerdem seine weltberühmte Ehefrau Meredith Michaels-Beerbaum mit zum Hardenberg Burgturnier. Immerhin haben alle „Beerbaums” die Goldene Peitsche schon gewinnen können, für Markus Beerbaum geht es jetzt um die Frage, ob er sie ganz mit nach Hause entführen kann. Und das ginge, wenn er seinen Vorjahressieg wiederholen kann.

Tickets gibt es hier:
Sport pur und eine der schönsten Garten & Lifestyleausstellungen Deutschlands – die Klassika – erleben? Das geht ganz leicht. Tickets sind im Online-Shop unter www.eventim.de, im Hardenberg Keilerladen, per Email unter tickets@der-hardenberg.com sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Telefonisch können unter 05503 802-635 von Mo-Fr Karten bestellt werden. Golden Tickets erhalten Sie unter 04473 – 94 11 121.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.escon-marketing.de

Gründungswettbewerb: Startup-Impuls zeichnet Hannovers besten Geschäftsideen aus

Bereits zum 16. Mal haben hannoverimpuls und die Sparkasse Hannover die besten innovativen Gründungen der Region ausgezeichnet. Mit Preisen im Wert von mehr als 100.000 Euro ist Startup-Impuls der höchstdotierte regionale Gründungswettbewerb in Deutschland. Von Algorithmen zur Qualitätssicherung durch KI bis zu einem digitalen Konzept für den Schweinestall: In drei Preiskategorien gab es 128 eingereichte innovative Geschäftsideen.

Die Bilanz des 16. Startup-Impuls Gründungswettbewerbes spricht für sich: 128 eingereichte Geschäftsideen, Preise im Wert von mehr als 100.000 Euro in drei Kategorien und fünf Preisträger*innen, die mit vielversprechenden Businesskonzepten durchstarten.

Für innovative Ideen, die in der Region Hannover in 2018 umgesetzt wurden oder zukünftig umgesetzt werden sollen, gab es im Hauptpreis insgesamt 50.000 Euro zu gewinnen. Im Fokus steht bei diesem Preis auch das internationale Potenzial der Geschäftsideen. So haben die drei Siegerteams in dieser Kategorie eine Reise in einen der weltweiten Startup-Hotspots wie das Silicon Valley oder Tel Aviv gewonnen. Alle drei Preisträger*innen bieten KI-Lösungen für den internationalen Markt. Der Sieger, die GameBuddy GmbH, erhält 30.000 Euro, die Zweitplatzierten corvitac 15.000 Euro und das drittplatzierte Team innocado GmbH 5.000 Euro.

Beim Sonderpreis „Solo-Starter“ wurde mit Kimberly Jones von EMMiLO eine Frau ausgezeichnet, die allein durchgestartet ist. Solo bezieht sich in diesem Fall auf die Anzahl der Gründenden – nicht auf die Zahl der Mitarbeiter*innen. Das Geschäftskonzept der Gewinnerin wird mit 10.000 Euro gefördert, jeweils 2.000 Euro gehen an Katrin Potyka (dryxx) und Ramtin Randjbar-Moshtaghin (Zonama Food GmbH). Preispate des Sonderpreises Solo-Starter ist Thomas Hermann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover.

Mit dem Sonderpreis „Hochschule & Wissenschaft“ wurde in diesem Jahr die Gründung von beh.digital GmbH ausgezeichnet. Das Startup bietet erschwingliche Technologie im Bereich Machine Learning für industrielle Automatisierung und Qualitätsbewertung auf Basis von Kamerabildern, die Digitalisierung in den Mittelstand bringen will. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Hinzu kommen individuelle Beratungsangebote im Wert von bis zu 10.000 Euro. DieNiedersächsische Staatssekretärin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Sabine Johannsen, ist die Preispatin dieses Sonderpreises. Alle nominierten Teams bzw. Solo-Starter*innen wurden zudem mit einem professionellen Imageclip für ihr Unternehmen und ein umfangreiches Pitch-Training im Gesamtwert von je 1.500 Euro belohnt.

Hannover: Startup-City – Ökosystem mit Strahlkraft

Startup-Impuls ist der höchstdotierte regionale Gründungswettbewerb in Deutschland – und setzt auch in seinem 16. Jahr wieder ein klares Zeichen dafür, wie lebendig der Startup-Spot Hannover in Deutschland ist. 128 eingereichte innovative Geschäftsideen, darunter mehr als ein Drittel von Frauen, sind eine Erfolgsgeschichte, hinter der langjährige, engagierte und erfolgreiche Arbeit aller Akteur*innen der hiesigen Gründungsszene – darunter hannoverimpuls – steht. Dr.-Ing. Adolf M. Kopp, Geschäftsführer der hannoverimpuls GmbH, sagt: „Als zentraler Ansprechpartner für das Thema Gründung in der Region Hannover ist es unsere Aufgabe und unser Anspruch, die Aktivitäten der Akteure im Startup­Ökosystem stetig weiterzuentwickeln. Deswegen freut es mich besonders, dass dieses Engagement längst auch überregional sichtbar Früchte trägt. Mit dem Gründungswettbewerb Startup-Impuls haben wir gemeinsam mit der Sparkasse Hannover ein wunderbares Instrument geschaffen, um die einzigartigen Stärken des Standorts Hannover alljährlich weithin deutlich zu machen.“

Marina Barth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hannover, ergänzt: „Die Vielfalt der eingereichten Unternehmensideen zeigt die Dynamik des Gründungsstandortes Hannover. Wir sind dran an den großen Themen wie künstliche Intelligenz und digitale Transformation. Die etablierten Unternehmen, die Hannover als Produktions- und Dienstleistungsstandort prägen, profitieren von der Innovationskultur der vielen jungen Neugründungen – diese wiederum finden in den Firmen und Konzernen attraktive Kund*innen und Kooperationspartner*innen. Das ist ein echter Standortvorteil.“

Die Bilanz aus 16 Jahren Gründungswettbewerb in Hannover: 1.907 präsentierte Konzepte, aus denen über 1.000 neue Unternehmen in der Region Hannover hervorgegangen sind.

www.hannoverimpuls.de

 

Die Prämierten

Sie alle überzeugen durch ihre Innovationskraft. Die Ideen kommen zum Großteil aus dem bisherigen Berufsumfeld der Gründer*innen, einige haben aber auch ihr Hobby zum Beruf gemacht und dafür sogar auch ihren bisherigen Job an den Nagel gehängt.

Das sind die Gewinner*innen, die die Jury (hannoverimpuls, Sparkasse Hannover und externe Gründungsexpert*innen) überzeugt haben:

Gewinner                                             Nominierungen
1. Preis: GameBuddy GmbH               boo surfwear
2. Preis: corvitac                                    claimBuddy
3. Preis: innocado GmbH                     Herodikos

Sonderpreis „Solo-Starter“

Gewinnerin                                         Nominierungen
1. Preis: EMMiLO                                  dryxx, Zonama Food GmbH

Sonderpreis „Hochschule & Wissenschaft“

Gewinner                                             Nominierungen
beh.digital GmbH                                 Motronix, Nefino GmbH

 

Hardenberg Burgturnier – Michael Jung kommt

Das Hardenberg Burgturnier vom 16. – 19. Mai 2019 kann die erste sportliche Zusage verkünden. Michael Jung, Sieger der MITSUBISHI MOTORS Master League, kommt als Titelverteidiger nach Nörten-Hardenberg. Der mehrmalige Olympiasieger, Welt- und Europameister der Vielseitigkeit, gab noch vor dem Sieg im League-Finale seine Zusage für das Kultturnier.

Jung ist eine Ausnahmeerscheinung im Pferdesport, wurde mit dem Titel Reitmeister ausgezeichnet und war bereits Grand Slam-Sieger der Vielseitigkeit. Dass er auch im Springsport eine „Hausnummer” ist, stellte der 36-jährige aus Horb am Neckar schon oft unter Beweis. Eindrucksvoll gelang das in Dortmund mit dem Sieg im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland mit fischerChelsea. Mit dem Sieg in dieser traditionsreichen und prestigeträchtigen Prüfung sicherte sich Jung den Sieg in der MITSUBISHI MOTORS Master League.

Das Hardenberg Burgturnier ist im Mai erste Station in der neuen Saison der League. Sowohl das Championat von Nörten-Hardenberg am Samstag, als auch der Große Preis – Preis der Hardenberg Distillery und des Glaswerkes Ernstthal – um die legendäre „Goldene Peitsche” sind Qualifikationsprüfungen für den Einzug ins Finale der MITSUBISHI MOTORS Masters League.

Das Hardenberg Burgturnier lockt vom 16. – 19. Mai mit der Kombination aus Internationalem Spitzensport und dem Lifestyle-Erlebnis Hardenberg Klassika nach Nörten-Hardenberg. Spannender Sport mit Weltranglistenspringen, dem Kampf um die Goldene und die Silberne Peitsche und die vielfältige große Ausstellung aus dem Bereich Gartenkunst und Lifestyle geben der Veranstaltung ihr einzigartiges Gesicht und die freundliche und heitere Atmosphäre.

Tickets sind im Online-Shop unter www.eventim.de, im Hardenberg Keilerladen, per Email unter tickets@der-hardenberg.com sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Telefonisch können unter 05503 802-635 von Mo-Fr Karten bestellt werden. Golden Tickets erhalten Sie unter 04473 – 94 11 121.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.escon-marketing.de

„Top Arbeitgeber Südniedersachsen“

SüdniedersachsenStiftung und IHK haben zehn Unternehmen erneut als „Top Arbeitgeber Südniedersachsen“ ausgezeichnet

Am Dienstagabend sind zehn Unternehmen aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Hildesheim erneut als Top Arbeitgeber Südnieder-sachsen ausgezeichnet worden. Sie dürfen die nächsten zwei Jahre weiterhin mit dem TOPAS-Siegel für ihr Unternehmen werben. Damit dokumentieren sie nach außen, dass ihnen die Entwicklung und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter am Herzen liegen und schaffen zugleich im Inneren unter fachkundiger Anleitung die nötigen Strukturen.

Die feierliche Übergabe der Zertifikate fand im Rahmen eines TOPAS-Netz-werktreffens in den Räumlichkeiten der Göttinger Werkstätten statt.

Die erneute Auszeichnung erhielten in diesem Jahr:

• Autohaus Siebrecht GmbH (Uslar)

• Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG (Alfeld)

• Feinbäckerei Thiele GmbH (Göttingen)

• Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG (Göttingen)

• Piller Group GmbH (Osterode)

• Quattek & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB (Göttingen)

• Senioren- und Pflegeheime Lamm GmbH (Walkenried)

• Sparkasse Duderstadt

• Stiemerling Senioren-Residenzen e. V. (Northeim)

• Tannenhof Fachpflegeheime GmbH (Bad Sachsa)

Um das begehrte TOPAS-Label 2019 und 2020 tragen zu dürfen, haben die Unternehmen individuell gesteckte Ziele zur strategischen Arbeitgebermarkenbildung erarbeitet, die sie mit konkreten Maßnahmen unterlegt und langfristig in der betrieblichen Praxis etabliert haben. Der Schwerpunkt lag auf der Mitarbeiterbindung und -integration sowie der Personalsuche. Ende 2018 wurden die Ergebnisse in Audit-Gesprächen in den Unternehmen durch die SüdniedersachsenStiftung und die Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover ausgewertet.

„Fehlende Fachkräfte sind mittlerweile das größte Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung in Südniedersachsen“, macht der Vorsitzende der SüdniedersachsenStiftung, Dr. Martin Rudolph, deutlich. Umso wichtiger sei es, in den kommenden Jahren ein wirkungsvolles regionales Fachkräftemarketing auf die Beine zu stellen. Der Auftakt zu diesem Prozess soll bei der Südniedersachsenkonferenz am 28. Mai erfolgen. „Die TOPAS-Unternehmen gehen die Herausforderungen des Fachkräftemangels offensiv an und stellen sich bereits jetzt zukunftsfähig auf“, lobt TOPAS-Projektmanagerin Jeanne Schöningh, „neben der inhaltlichen Auseinandersetzung profitieren die Unternehmen dabei auch vom im wahrsten Sinne des Wortes ‚ausgezeichneten‘ TOPAS-Netzwerk.“ Das umfasst zurzeit 35 Unternehmen – vom kleinen Hand-werksbetrieb über mittelständische Industrieunternehmen bis hin zum Global Player.

Und das Netzwerk wächst weiter. Mit der Engelhardt Möbelschreinerei (Ebergötzen), dem Göttinger Symphonie Orchester, der Hausarztpraxis Bilshausen, dem Sanitätshaus O.R.T. (Göttingen), Smurfit Kappa Herzberg Solid Board (Herzberg), die Thimm Group (Northeim) und dem Versicherungskontor Osterode haben sich dieses Jahr sieben Unternehmen aufgemacht, erstmals „TOP Arbeitgeber Südniedersachsen“ zu werden. Im Falle einer erfolgreichen Zertifizierung im Herbst dieses Jahres erhalten sie die Auszeichnung im kommenden Frühjahr.

Neben der Zertifikatsübergabe standen Informationen zur Entwicklung von TOPAS sowie ein Best-Practice-Vortrag über das „Wissensmanagement im Rahmen des On- und Offboardingprozesses bei Fagus-GreCon“ von Melanie Gödeke auf dem Programm. Darüber hatten die Teilnehmer Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss zu netzwerken und mit den rezertifizierten Unternehmen zu feiern.

www.suedniedersachsenstiftung.de

 

Links: TOPAS-Projektmanagerin Jeanne Schöningh (SüdniedersachsenStiftung). ©SüdniedersachsenStiftung.
Rechts: Melanie Gödeke hielt den Best-Practice-Vortrag über das „Wissensmanagement im Rahmen des On- und Offboarding-prozesses bei Fagus-GreCon“. ©SüdniedersachsenStiftung

Ensembles der „göttingen händel competition“ 2019 stehen fest

Sechs Ensembles spielen um teils dotierte Preise

Auch 2019 haben sich großartige und talentierte junge Ensembles für den Nachwuchswettbewerb der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen beworben. Aus allen eingegangenen Bewerbungen hat die Fachjury sechs Ensembles für die „göttingen händel competition“ 2019 ausgewählt.

Das Duo Vogue wird die erste Wettbewerbsrunde eröffnen. Es präsentiert Stücke auf zwei Cembali, die Benjamin D’Annibale and Ľubica Paurová teils eigens arrangiert haben. Das Quartett Ensemble Prisma Musicae, bestehend aus Blockflöte, Violine, Violoncello und Cembalo, gründete sich 2016 und hat seinen Repertoireschwerpunkt auf Werken des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Mitglieder des Ensemble Caladrius fanden während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater München zusammen. Das Neue Mannheimer Orchester, inspiriert vom Programm der Akademiekonzerte der ursprünglichen Mannheimer Hofkapelle des 18. Jahrhunderts, widmet sich einem Genre-Mix aus Sinfonie, Konzert und Szenen aus Opern und Oratorien von Barock über Klassik bis hin zur frühen Romantik.

Am Nachmittag des ersten Wettbewerbstages präsentieren sich zwei Ensembles, die sich während ihrer Studienzeit an der Schola Cantorum Basiliensis formierten. Das Trio La Tibicina gründete sich 2016 und widmet sich vornehmlich den Werken des deutschen Hoch- und Spätbarock. Das Kernrepertoire des Quintetts Ars Humana fokussiert auf Kantaten für Oboe und Gesang des 17. und 18. Jahrhunderts.

Die Reihenfolge der teilnehmenden Ensembles wurde ausgelost. Anhand der Beiträge der ersten Wettbewerbsrunde entscheidet die Fachjury, welche drei Ensembles in die finale, zweite Runde einziehen und um die Preise spielen. Das Ensemble, welches den ersten Preis der Göttinger Händel-Gesellschaft e. V. gewinnt, spielt zudem das Preisträgerkonzert am 22. Mai 2019 in der St. Johannis-Kirche in Rosdorf.

Die Jury setzt sich dieses Jahr aus Anne Röhrig, Professorin für Barockvioline an der Hochschule für Musik Nürnberg und Künstlerische Leiterin der Hannoverschen Hofkapelle, Maurice Steger, Blockflötist und Dirigent, Kai Wessel, Countertenor und Professor für Gesang und Historische Aufführungspraxis für Sänger an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Angela Brünjes, Ressortleiterin Lokales|Kultur|Campus des Göttinger Tageblatts, Gabriele Hertz-Eichenrode, Redakteurin i.R. Programmbereich NDR Kultur und Tobias Wolff, Geschäftsführender Intendant der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, zusammen.

www.haendel-festspiele.de

Metropolregion Nordwest tritt Bündnis „Niedersachsen für Europa“ bei

Die Metropolregion Nordwest tritt dem Bündnis „Niedersachsen für Europa“ bei, das die Niedersächsische Landesregierung gemeinsam mit den beiden großen christlichen Kirchen, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und den Unternehmerverbänden initiiert hat, um das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger über die vielfältigen Möglichkeiten und Freiheiten der EU zu fördern. Das Bündnis informiert in Form von Veranstaltungen über die Europawahl, regt zur Auseinandersetzung über die Europäische Union an und fordert dazu auf, sich mit den grundsätzlichen Weichenstellungen innerhalb der Europäischen Union in den kommenden Monaten und Jahren auseinanderzusetzen.

„Innerhalb und auch außerhalb Europas wird in jüngerer Vergangenheit Vieles in Frage gestellt, was Basis für Frieden, Meinungs- und Pressefreiheit sowie wirtschaftliche Stärke ist“, so Landrat Jörg Bensberg, Erster Vorsitzender der Metropolregion Nordwest. „Umso wichtiger ist es, insbesondere der jungen Generation zu vermitteln, dass die eigene Stimme das beste Instrument ist, um die eigene Zukunft mitzubestimmen und aufzuzeigen, dass die Lautesten selten in der Überzahl sind. Jeder einzelne gestaltet sein Europa mit.“

Die Metropolregion Nordwest ist eine von elf deutschen europäischen Metropolregionen und agiert länderübergreifend, um die Region und ihre Zukunftsfelder gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung weiterzuentwickeln. Sie führt im Kleinen wie im Großen zusammen, gestaltet, vernetzt, initiiert und regt zum Weiterdenken an. Europa tut dies ebenso – wenn alle es mitgestalten.

Über die Metropolregion Nordwest
Die Metropolregion Nordwest ist eine von elf deutschen europäischen Metropolregionen. Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft arbeiten eng zusammen, um die Region und ihre Zukunftsfelder gemeinsam weiterzuentwickeln und im internationalen Wettbewerb stark aufzustellen. Mitglieder des Vereins Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten sind: die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Friesland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch, die kreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie die Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven, die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, die Oldenburgische IHK, die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum sowie die beiden Bundesländer Bremen und Niedersachsen.

www.metropolregion-nordwest.de

„Wie die Küche elektrisch wurde“

Themenführung am 26. März 2019 im Museum für Energiegeschichte(n)

„Flotte Mixer, heiße Öfen – die Küche wird elektrisch“ heißt es am 26. März 2019 um 17 Uhr im Museum für Energiegeschichte(n). In dieser Themenführung geht es um frühe elektrische Haushaltsgeräte wie die Backhaube Gunda, den Staubsauger Vampyr und das Waschwunder Elwira.

„Mutter hat jetzt Zeit für uns, denn sie kocht elektrisch“, so lautete ein Werbeslogan für den Elektroherd. Anhand zahlreicher Ausstellungsobjekte und Werbeplakate für diese Haushaltshelfer lassen sich der gesellschaftliche Fortschritt und der Wandel des Hygienebedürfnisses der Menschen anschaulich nachvollziehen: Von kunstvoll gestalteten Zigarrenanzündern über Holzbottich-Waschmaschinen bis zum Mikrowellenofen der 1970er Jahre.

Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten: telefonisch unter 0511 – 89 74 74 90 0 oder per Mail untermuseum@energiegeschichte.de. Der Eintritt ist frei.

www.energiegeschichte.de