Der Vorverkauf für die „Nacht der Offenen Pforte“ im Kloster Walkenried läuft

Am Ostersonntag, dem 9. April, öffnet das Kloster Walkenried wieder seine Tore zur „Nacht der Offenen Pforte“.  Genießen Sie eine Nacht lang Klosterkultur, Musik und klösterliche Kulinarik in außergewöhnlicher Atmosphäre. Tickets sind bereits erhältlich.

Das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried lädt am Ostersonntag mit der „Nacht der Offenen Pforte“ zu einem unvergesslichen Event ein. Erleben Sie im Schein hunderter Kerzen die Magie gregorianischer Wandelgesänge oder lauschen Sie virtuoser Harfenmusik und Lesungen aus berühmten mittelalterlichen Handschriften. Besuchen Sie die Schreibwerkstatt der Mönche oder lassen Sie sich von Living History-Darstellerinnen und -Darstellern in die Geheimnisse mittelalterlichen Handwerkskunst einführen.

Im Refektorium, dem ehemaligen Speisesaal der Mönche, können Sie sich mit „klösterlichen“ Leckereien des KlosterCafés verwöhnen lassen. Im Welterbe-Infozentrum direkt gegenüber vom Museum erwartet Sie eine spannende interaktive Ausstellung und Live-Jazz Musik, die zum Chillen einlädt.

Der Vorverkauf für die „Nacht der Offenen Pforte“ läuft bereits: Bitte nutzen Sie dafür neben der Museumskasse auch den Vorverkauf in den Tourist-Informationen in Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Goslar. Der Eintritt beträgt 5 €, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei.

Einlass ist am 9. April ab 19 Uhr; von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr wird ein stimmungsvolles Programm geboten.

Die „Nacht der Offenen Pforte“ ist ein idealer Ausflugstipp, um im Kloster Walkenried mit Familie und Freunden in die faszinierende Welt des Mittelalters einzutauchen.

Hafven

Neue Geschäftsführung beim Hafven

Seit dem 01.Oktober 2022 gibt es ein neues Gesicht in der Hafven GmbH & Co. KG.
Karen Klauke bildet seither zusammen mit CEO und Hafven-Gründungsmitglied Jürgen Pleteit das Doppelgespann in der Geschäftsführung.

“Sechs Jahre nach der Eröffnung von Hafven kommt Karen genau zur richtigen Zeit, um dieses besondere Projekt in die nächste Phase zu führen. Die viel zitierte ‘Zukunft der Arbeit’ ist inzwischen Realität geworden und unsere Welt hat sinnvolle Innovation heute mehr denn je nötig. Wir sehen viele spannende neue Möglichkeiten, die durch diesen radikalen Wandel für uns entstehen,” sagt Hafven CEO und Gründer Jürgen Pleteit.

Karen Klauke wechselt von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo sie zuletzt das Ausstellungs- und Veranstaltungsmanagement leitete, nach Hannover.

“Durch Hafven haben Menschen die Möglichkeit, Ideen und Gedanken in konkrete Vorhaben, Projekte, sogar Geschäftsmodelle gemeinsam umzuwandeln. Nach 2.5 Jahren Pandemie nehmen wir endlich wieder Fahrt auf und ich freue mich darauf, zusammen mit der Gemeinschaft im und um den Hafven herum das Netzwerk weiter auszubauen und neue Felder zu erschließen. Unser Potential ist sehr vielschichtig, und Hannover, mit einer spürbar wachsenden Innovations- und Kreativszene, ein hervorragender Ausgangspunkt, um neue Projekte zu starten.”

Karen Klauke übernimmt die Position des bisherigen Geschäftsführers und ebenfalls Hafven-Mitgründers Jonas Lindemann. Dieser hatte sich aus der Unternehmensleitung zurückgezogen, um sich als Geschäftsführer der neu aus dem Hafven ausgegründeten Softwarefirma coapp zu widmen.

Hafven, gegründet 2016, ist eine Gemeinschaft, die mit mehr als 1.200 Mitgliedern eines der größeren Projekte ihrer Art in Europa darstellt. Das Unternehmen zählt etwa 35 Mitarbeitende und ist in insgesamt vier Geschäftsfeldern aktiv: Neben Co-Working und Maker Space, Gastronomie- und Veranstaltungsgeschäft betreibt das Unternehmen Innovationsprogramme wie den Hafven Accelerator und berät in den Bereichen Transformation und Innovation.

Die Community in Zahlen

  • 1.200 Mitglieder in der Community
  • 400 Unternehmen vom Startup bis zum Konzern
  • etwa 300 neue Projekte wurden in der Community allein im letzten Jahr erstellt
  • 25.000 Community-Interaktionen monatlich
  • fast 100 Gründer*innen aus 24 Start-ups wurden im Hafven Accelerator gefördert
© Hafven

Kassebeer aus Northeim setzt auf Wachstum

Die Wilh. F. Kassebeer GmbH & Co. KG übernimmt die Dirk Weitemeyer GmbH als Tochterunternehmen
 
Northeim – Die Entscheidung ist gefallen: Der Wahl-Göttinger Dirk Weitemeyer zieht sich aus seinem Unternehmen zurück.  Die Dirk Weitemeyer GmbH wurde vor 34 Jahren von Dirk und Lydia Weitemeyer gegründet. Als Dienstleister für Büro-Kommunikation und Informationstechnik stellt das Unternehmen den Lebenstraum und das Lebenswerk des 64-jährigen Dirk Weitemeyer dar.

In den letzten Monaten fanden viele Gespräche mit unterschiedlichen Interessenten statt. „Es war für mich von Anfang klar, dass ich das Unternehmen nicht an einen Investor verkaufen werde. Dass wir mit Kassebeer ein Familienunternehmen mit gleichen Werten in der Region gefunden haben, ist für mich der größte Gewinn“, sagt Dirk Weitemeyer.
 
Das Northeimer Unternehmen Kassebeer mit seiner über 120-jährigen Geschichte vergrößert mit dem Zukauf des neuen Tochterunternehmens seinen Technikbereich in Druck- und Kopierlösungen für Unternehmen in Südniedersachsen. „Für uns hat es sowohl aus unternehmerischer als auch aus menschlicher Sicht sofort gepasst“, sagt Ines Berke. Mit ihrem Mann Mark Berke ist sie Geschäftsführerin der Wilh. F. Kassebeer GmbH & Co. KG und nun auch Geschäftsführerin der Weitemeyer GmbH. „Es bleibt alles beim Alten. Kassebeer und Weitemeyer werden weiterhin als eigenständige Unternehmen agieren und ihre Kunden in Südniedersachsen betreuen“, sagt Ines Berke.
 
Mit der Zusammenführung der beiden Unternehmen betreut Kassebeer nun über 8.000 Druck- und Kopiersysteme mit insgesamt 10 Servicetechnikern und besitzt damit den größten Marktanteil in diesem Bereich in Südniedersachsen. Zusätzlich positioniert sich das Northeimer Unternehmen verstärkt in Richtung digitale Büroprozesse. Neben der bekannten Marke bueroboss.de und Die Kaffeemeister werden die neue Familienmarke Kassebeer – Einfach.

Sympathisch. Digital., sowie das Geschäftsfeld ‚kassebeer digital‘  im regionalen Markt positioniert. „Als Sparrings-Partner für neue Bürokultur sehen wir unseren Fokus vor allem in der Vereinfachung von Prozessen, indem wir die analoge Welt sinnvoll mit der digitalen verbinden“, sagt Ines Berke.
Text: Anja Danisewitsch
Foto: Nikolaus Frank

Betriebliches Azubiprojekt „Fit in Digital“ mit Carl Hasselbach GmbH & Co. KG und Weinhandlung Bremer GmbH erfolgreich umgesetzt

Das Projekt KobAs 4.0 – Kompetenzen für die betriebliche Ausbildung 4.0 stärken unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Südniedersachsen beim Erhalt, Auf- und Ausbau ihrer Ausbildungsaktivitäten. Angesprochen sind Unternehmen, Kanzleien und Praxen aus Dienstleistungsbranchen.

Neben Ausbildungsberatung unterstützt KobAs 4.0 Unternehmen mit einem neu entwickelten Bildungsangebot bei der Umsetzung neuer Ausbildungsanforderungen, wie beispielsweise die aktualisierten Standardberufsbildpositionen (Infos unter www.bibb.de ).

Das betriebliche Bildungsangebot Fit in Digital – Azubi-Kompetenzen 4.0 stärken hat auch die familiengeführten Unternehmen Weinhandlung Bremer und HolzLand Hasselbach schnell überzeugt. Sie haben erkannt, dass Fit in Digital passgenau auf die neuen Anforderungen in der dualen Ausbildung und die Bedarfe von KMU in der digitalisierten Arbeitswelt zugeschnitten ist.

Beide Betriebe haben zeitgleich ihre Auszubildenden zur Teilnahme ausgewählt. Je ein ImageVideo über das Ausbildungsangebot ist in der Projektarbeit und den begleitenden Workshops entstanden. Im Abschluss-Workshop präsentierten die Auszubildenden ihr Video. „Unsere Auszubildenden haben uns mit ihrem Ideenreichtum sehr überrascht. Manchmal waren sie kaum zu bremsen“, erzählt Michael Wirsam, Holzland Hasselbach, „die Zusammenarbeit war hervorragend und es wurde eine sehr gute Leistung abgeliefert“.

Die Auszubildenden freuen sich über ihr Produkt, die Anerkennung und ihr sehr gutes Ergebnis. „Wir sind sehr stolz auf unser Video, weitere Mitarbeiterinnen haben mitgemacht und wir sind dran geblieben“, erzählt Laureen Lechte, Auszubildende Kauffrau im Einzelhandel, Weinhandlung Bremer. „Wann machen wir das nächste Projekt?“, möchte Jonas Farssi wissen, Auszubildender für Groß- und Außenhandel, Holzland Hasselbach.

„Das Engagement und die Leistungen der Auszubildenden wurde erneut von allen Verantwortlichen gewürdigt!“, begeistert sich Dr. Birgit Elend, KobAs 4.0. „Gerade wegen der großen Herausforderungen, die das Arbeiten in einem Projekt und das Thema Digitalisierung in der beruflichen Ausbildung mit sich bringen, können hier Lernprozesse, Kompetenz – und Organisationsentwicklung ineinandergreifen.“

Wir bedanken uns für die erfolgreiche Durchführung von Fit in Digital bei Carl Hasselbach GmbH & Co. KG, Weinhandlung Bremer GmbH und ASC Göttingen von 1846 e.V.

Die Azubi-Videos finden Sie auf der KobAs 4.0 Homepage:

https://www.kobas-vhs.de/clips/

▶ Für weitere Infos kontaktieren Sie Dr. Birgit Elend unter
0551 4952 -140 oder
b.elend@vhs-goettingen.de

© Aniela Wucherpfennig / VHS
KobAs 4.0 – Kompetenzen für die betriebliche Ausbildung 4.0 stärken“ ist ein JOBSTARTER plus-Projekt und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Gestiegenen Energiekosten – Land lindert die Betroffenheit der Unternehmen durch steuerliche Maßnahmen

Land lindert die Betroffenheit der Unternehmen durch steuerliche Maßnahmen

Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine und die daraufhin erfolgten Sanktionen der EU führen auch für die Bevölkerung und Unternehmen in Deutschland zu schwerwiegenden Folgewirkungen. „Die niedersächsischen Finanzämter werden in dieser herausfordernden Situation helfen und den in besonderer Weise betroffenen Unternehmen im Rahmen der zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten mit steuerlichen Erleichterungen entgegenkommen“, erklärte der Niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers. 

Zu den wichtigsten Möglichkeiten für Steuererleichterungen gehören die Herabsetzung der Vorauszahlungen auf die Einkommen- und Körperschaftsteuer, die Stundung oder der Erlass fälliger Steuern sowie der Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen und Säumniszuschläge. Ein entsprechender Erlass geht heute den niedersächsischen Finanzämtern zu. 

Wesentlich betroffenen Unternehmen wird empfohlen, sich wegen möglicher steuerlicher Hilfsmaßnahmen, insbesondere und gerade auch wegen einer Anpassung aufgrund der hohen Betriebskosten nicht mehr angemessener Steuervorauszahlungen, mit ihrem Finanzamt in Verbindung zu setzen. Über Anträge wird in jedem Einzelfall nach pflichtgemäßem Ermessen schnell entschieden. Die Finanzämter gehen hier mit Augenmaß vor und schöpfen den ihnen hierbei zur Verfügung stehenden Ermessensspielraum verantwortungsvoll aus. 

Auch eine rückwirkende Herabsetzung der dritten Vorauszahlung zum 10. September 2022 ist im Rahmen der Ermessensentscheidung möglich.