Martin Böhm verstärkt die Geschäftsführung als 
Chief Experience Officer 

Neue Mitglieder im Europäischen Aufsichtsrat 

Mit Start zum 1. Juni 2021 hat Martin Böhm als erster Chief Experience Officer seine Tätigkeit in der Geschäftsführung von Ottobock aufgenommen. Der 42-jährige bringt seine Erfahrung als bisheriger Chief Digital Officer des MDax-Unternehmens Beiersdorf ein, um die Bereiche Marketing und IT beim international tätigen Medizintechnikunternehmen Ottobock zu verbinden und zu verantworten.  

Unter seiner Leitung wird die digitale User Experience weiterentwickelt, besonders in Social Media, E-Commerce und CRM. Mit seinen Teams baut er eine datengetriebene, anwender- und kundenzentrierte Plattform auf, die personalisierte Lösungen für den Lebensalltag bietet. So treibt er gemeinsam mit dem Digital Office unter Leitung von Chief Digital Officer Güngör Kara die digitale Transformation und den damit verbundenen Kulturwandel im Unternehmen weiter voran. 

„Mit Martin Böhm haben wir eine Top-Besetzung gefunden, die unser Futuring mitgestalten wird. Mit ihm rücken wir auch digital näher an unsere Anwender und Kunden. Brand, Services und Produkte wird er zu Experiences zusammenführen, die unsere User auf ihrer Journey zu mehr Mobilität unterstützen“, sagt Professor Hans Georg Näder, Eigentümer und Verwaltungsratsvorsitzender der Ottobock SE & Co. KGaA. 

„Ottobock ist eine starke Marke, die Menschen befähigt, ihren Alltag wieder bestmöglich zu leben“, sagt Philipp Schulte-Noelle, CEO der Ottobock SE & Co. KGaA. „Unsere digitalen und analogen Lösungen schneiden wir künftig genau auf die individuellen Lebenswirklichkeiten unserer Anwender zu. Martin Böhm ist dafür die ideale Verstärkung.“ 

 

Neue Besetzung auch im Aufsichtsrat 

Neue Expertise gewinnt auch der Aufsichtsrat hinzu. Marcus Brennecke, Dr. Joachim Kreuzburg und Christoph Seibt verlassen den Aufsichtsrat. Die Hauptversammlung hat Jurate Keblyte, Prof. Dr. Michael Kaschke und Johannes Reichel als Mitglieder der Anteilseignerseite in den Aufsichtsrat bestellt.  

Jurate Keblyte ist derzeit als Chief Finance Officer der GRAMMAR AG tätig.  

Michael Kaschke führte bis 2020 als Vorstandsvorsitzender die ZEISS Gruppe. 

Johannes Reichel ist Partner bei EQT. Als Head of Private Equity Germany ist er für Beteiligungen wie das inzwischen börsennotierte Software-Unternehmen SUSE zuständig.  

Auch auf Arbeitnehmerseite gibt es eine Umbesetzung: Pernilla Fridh aus Schweden tritt in die Fußstapfen ihrer schwedischen Vorgängerin Pia Uppola. 

Marcus Brennecke, Partner und Global Co-Head Private Equity von EQT Partners und Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG bleiben weiterhin im Verwaltungsrat tätig. Eigentümer von Ottobock sind zu 80 Prozent die Inhaberfamilie Näder und zu 20 Prozent EQT. 

St.-Andreas-Kirchturm: Startschuss für den Aufstieg

Hildesheim. Weit über die Dächer der Stadt erhebt sich der höchste Kirchturm Niedersachsens: Ab Samstag [5. Juni] ist der Aufstieg auf den St.-Andreas-Kirchturm endlich wieder möglich. Das weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbare Wahrzeichen bietet von seiner Aussichtsplattform einen eindrucksvollen 360°-Panoramablick über Hildesheim und die Region. Der Weg nach oben ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Während des Aufstiegs können Besucherinnen und Besucher an Zwischenstationen sowohl den Glockenstuhl als auch das alte mechanische Uhrwerk entdecken. Nach 364 Stufen ist mit der Aussichtsebene auf 75 Metern der höchste begehbare Punkt Hildesheims

erreicht. Panoramabilder mit zahlreichen Informationen helfen bei der Orientierung, während der Blick über das Hildesheimer Land streift. Bei guter Sicht ist selbst der Brocken im Harz gut zu erkennen.

Die Öffnung des St.-Andreas-Kirchturms findet angesichts der Corona-Epidemie unter Einhaltung der behördlichen Vorgaben zu Hygiene- und Abstandsregeln statt. Für den Besuch ist kein CoronaSchnelltest erforderlich. Der Aufstieg erfolgt in einem Einbahnstraßenverkehr, sodass sich Auf- und Absteigende auf der Wendeltreppe zur ersten Plattform nicht entgegenkommen. Maskenpflicht gilt im Eingangsbereich, auf der Zwischen- sowie Aussichts-ebene. Beim Aufstieg muss keine Maske getragen werden. Im Rahmen von Sonderaufstiegen kann der Kirchturm von Einzelpersonen und Gruppen, wie zum Beispiel Schulklassen, auch zu individuell festgelegten Zeiten erklommen werden. Buchungen nimmt die Tourist-Information Hildesheim entgegen.

Detaillierte Informationen sind unter www.hildesheim.de/andreaskirchturm zu finden.

Öffnungszeiten St.-Andreas-Kirchturm:
Der St.-Andreas-Kirchturm öffnet am 5. Juni 2021.

Außerhalb der Ferienzeiten in Niedersachsen
Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr

In den Ferienzeiten in Niedersachsen
In den Sommerferien vom 22. Juli bis 1. September täglich von 11 bis 17 Uhr

Letzter Einlass ist eine halbe Stunde vor Schließung.

Sonderaufstiege außerhalb der Öffnungszeiten bzw. in der Wintersaison sind gegen eine Servicepauschale von 15 Euro zzgl. Eintrittspreis für Einzelpersonen und Gruppen mit Voranmeldung in der Tourist-Information Hildesheim buchbar.

Preise Aufstieg St.-Andreas-Kirchturm:
Erwachsene: 3,00 Euro
Ermäßigt (Behindertenausweis-Inhaber, Rentner mit Ausweis, Sozialcard-Inhaber, Kinder ab 4 Jahren, Schüler, Studenten und Gruppen ab zehn Personen): 2,50 Euro Familienkarte (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder, max. 12 Jahre): 9,00 Euro

Neuer Vorstand beim Kunstverein Hannover

Mitgliederversammlung mit Rekordbeteiligung

Den ersten wirklich sommerlichen Tag des Jahres nutzte der Kunstverein Hannover für seine Mitgliederversammlung. Sie stand unter einem besonderen Stern: Wegen der Pandemie hatte das Treffen in 2020 ausfallen müssen – und es war die erste Versammlung der traditionsreichen hannoverschen Einrichtung seit dem Tod der ersten Vorsitzenden, Ellen Lorenz, im Herbst 2020. Sie hatte den Kunstverein rund 30 Jahre geleitet und an der Seite verschiedener Direktoren und der aktuellen Direktorin geprägt.

Im offenen Rund der Schauspielbühne im Künstlerhaus-Innenhof wählten dann 150 Mitglieder des Kunstvereins die neue erste Vorsitzende, Dr. Silke Sommer. Die promovierte Kunsthistorikerin gehörte dem Vorstand bereits seit drei Jahren an und stand dem Verein seit vergangenem Herbst bereits kommissarisch vor. Sommer sprach sich für eine weitere Öffnung des Kunstvereins aus: »Das traditionell vielgestaltige Ausstellungsprogramm ist sowohl international als auch lokal verankert – eine gute Basis. Nun ist das Ziel, die große Vielfalt an Themen und Aktivitäten, die besondere Qualität dieses lebendigen Bürgervereins noch viel bekannter zu machen.«

Neu in den Vorstand gewählt wurde als ihre Stellvertreterin die Journalistin Prof. Dr. Gabriela Jaskulla, die im Hauptberuf die Fachhochschule des Mittelstands in der List leitet. Zum Schatzmeister gewählt wurde der Rechtsanwalt Ralf Stötzel. Zur Schriftführerin wurde die Germanistin und Kunsthistorikerin Juliane Ellen Dohme gewählt.

Bei strahlendem Wetter fasste zunächst die Direktorin des Kunstvereins Kathleen Rahn ihr Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm aus den vergangenen zwei Jahren zusammen. Trotz Pandemie ist es dem Kunstverein Hannover gelungen, drei Ausstellungen im Jahr 2020 zu zeigen. Im Lockdown wurden viele erfolgreiche digitale Formate entwickelt: Digitale Führungen und Dialoge mit hannoverschen Künstlerinnen und Künstlern fanden ebenso großen Anklang wie die Programme für Kinder und Jugendliche. Gleichwohl waren die Freude und Erleichterung groß, als im Mai die lange nur online zu besichtigende Ausstellung des amerikanischen Künstlers Pieter Schoolwerth »No Body Get a Head, 1991–2020« endlich öffnen durfte.

Der Bericht des Schatzmeisters Alexander Böker zeigte, dass der Verein auf gesunden Beinen steht: Die Förder*innen des Kunstvereins sind diesem in Pandemiezeiten glücklicherweise verbunden geblieben, auch die grundlegende institutionelle Förderung der Stadt Hannover hat Bestand. Coronabedingt gab es einen Rückgang bei den Einnahmen durch Eintritte, der jedoch keine schlimmen Auswirkungen hatte. Lob fanden Schatzmeister und erste Vorsitzende für das Team, da der Kunstverein von den in der Pandemie neu entstandenen Fördertöpfen profitieren konnte: Neben der N-Bank Förderung, durch die iPads für die Vermittlung gekauft werden konnten, wurde auch ein Antrag bei »Kultur Gemeinschaften« bewilligt, sodass endlich an einer neuen Website gearbeitet werden kann. Auch in puncto Nachhaltigkeit konnte der Kunstverein überzeugen: durch eine erfolgreiche Bewerbung bei der Volksbank/Raiffeisenbank stellte diese dem Verein ein E-Auto vor die Tür. Die von Schüler*innen kuratierte »Digitale Herbstausstellung« wird vom »Neustart Kultur« gefördert und geht am 03.09.2021 an den Start.

Der neue Vorstand geht sofort an die Arbeit und steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Anfragen bitte über Leandra Busch.

Pressekontakt
Leandra Busch, T +49511.169927812
presse@kunstverein-hannover.de

www.kunstverein-hannover.de

Welterbetag und 11-jähriges Jubiläum im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

Am Sonntag, dem 6. Juni, ist Welterbetag: Diesen und das 11-jährige Welterbe-Jubiläum in diesem Jahr nimmt das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried zum Anlass, „11 Jahre – 11 Orte“ zu zelebrieren sowie einen Fotowettbewerb und eine Schnitzeljagd zu initiieren.

Seit 2010 gehört die mittelalterliche Klosteranlage Walkenried als ältester Teil zum UNESCO-Welterbe im Harz. Nachdem der 10-jährige Jahrestag Corona-bedingt ausfallen musste, freut sich das Team des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried in diesem Jahr über das 11-jährige Jubiläum. Dieses Ereignis wird zum Anlass genommen, um unter dem Motto „11 Jahre – 11 Orte“ am Welterbetag ausgewählte Orte im Kreuzgang neu zu präsentieren. Auch auf der Website (www.kloster-walkenried.de) und bei Facebook (www.facebook.com/ZisterzienserMuseumKlosterWalkenried/) wird dazu aktuell eine Reihe mit vielen interessanten Fakten zu diesen besonderen Orten veröffentlicht. Am Welterbetag wird es außerdem vor dem Kloster Walkenried ein Sonderstempelkasten der Harzer Klöster geben.

Des Weiteren ist der Welterbetag Auftakt für einen Fotowettbewerb: Bis zum 2. August können Besucherinnen und Besucher ihren Lieblingsort in der Klosteranlage Walkenried in einem selbst geschossenen Foto festhalten. Eine Jury wählt die Gewinner-Fotos, welche im Anschluss im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried ausgestellt werden. Zusätzlich warten attraktive Preise auf die ersten drei Plätze. Foto-Einsendungen (vom 6. Juni bis 2. August) an: info@kloster-walkenried.de.

Wie auch die anderen Häuser der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz veranstaltet das Kloster Walkenried am Welterbetag eine Schnitzeljagd, die mit kniffligen Fragen und Hinweisen durch die mittelalterliche Klosteranlage führt. Große und kleine Besucherinnen und Besucher können sich so mit detektivischem Spürsinn auf die Suche nach spannenden Fakten und Wissenswertem über Leben und Wirken der Zisterziensermönche machen. Stationen und Fragen für die Schnitzeljagd am Welterbetag stehen online: www.kloster-walkenried.de/de/veranstaltungen/museumsveranstaltungen. 

ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried: Eintritt am Welterbetag 8 € / 6 € ermäßigt, Museumsbesuch nur mit Voranmeldung und in bestimmten Zeitfenstern. Aktuelle Öffnungszeiten des Museums: dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Weitere Infos und Anmeldungen:
ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried – Steinweg 4a – 37445 Walkenried Besucherservice: Tel 05525-9599064 – info@kloster-walkenried.de

124 Bewerbungen für den Innovationspreis des Landkreises Göttingen

Wirtschaftsförderer verzeichnen Teilnahmerekord
 
124 Bewerbungen für den Innovationspreis des Landkreises Göttingen sind bei der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG) eingereicht worden. Damit verzeichnen die Veranstalter trotz Corona-Pandemie und verkürzter Bewerbungsfrist einen Teilnahmerekord im 19. Jahr des Wettbewerbes.
 
Die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge ist auch in diesem Jahr groß und reicht vom digitalen Tagebuch zur Nachverfolgung von COVID-19-Verdachtsfällen und innovativen Hygienearmbändern über ein Projekt zur beruflichen Integration junger Menschen, einem klimafreundlichen Verfahren zur Herstellung großer Mengen Torfersatzes, bis hin zur Erfassung von menschlichen Körpern mittels 3D-Scannern und einer Montagehilfe, die auf Augmented Reality basiert. Die Bewerbungsfrist endete am 15. Mai 2021. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 27. September 2021 bekannt gegeben.
 
Landrat Bernhard Reuter zeigte sich angesichts des großen Zuspruches für den Innovationspreis hocherfreut: „Wir sind im zweiten Jahr der Pandemie und haben einen neuen Beteiligungsrekord. Das zeigt, dass viele Menschen diese Krise als Chance begreifen! So habe ich mir das erhofft- und diese Hoffnung hat sich nun bewahrheitet.“ Damit hätten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das diesjährige Motto des Innovationspreises „Perspektiven erkennen“ wörtlich genommen. „Der Wettbewerb ist das Schaufenster für Ideen, Geschäftsmodelle und Forschungsergebnisse aus unserer Region, er repräsentiert das besondere Klima für Innovationen in Südniedersachsen“, so der Kommentar von Landrat Reuter.
 
Wirtschaftsförderin Karin Friese betont: „Bemerkenswert ist, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Bewerbungen ausgezeichnet ist.“ Eine erste Zusammenstellung zeige, dass viele Innovationen einen Zusammenhang mit der Pandemie hätten. „Gleichzeitig sehen wir viele Bewerbungen aus den zentralen Handlungsfeldern und Herausforderungen der Zukunft, es geht vielfach um Digitalisierung, Gesundheit und Klimaschutz.“ Auf die Jury, die die Unterlagen jetzt zur Beurteilung vorliegen habe, komme keine leichte Aufgabe zu, so die Projektleiterin bei der WRG. Insgesamt werden die Jurymitglieder 12 Geldpreise in Höhe von 27.000 Euro vergeben.
 
Zusätzlich verleiht das Niedersächsische Umweltministerium in diesem Jahr erneut den landesweiten mit 10.000 Euro dotieren „Klima-Innovationspreis Niedersachsen“. Mit über 40 eingereichten Klima-Innovationen zeigte sich Umweltminister Olaf Lies sehr zufrieden: „Die hohe Beteiligung freut uns sehr! Sie unterstreicht zudem, dass niedersächsische Unternehmen den Transformationsprozess in Industrie und Wirtschaft angenommen haben und aktiv umsetzen. Innovativer Klimaschutz findet in kleinen Unternehmen genauso statt, wie in mittelständischen oder großen Unternehmen. Niedersachsen hat es auch dank dieser Unternehmen geschafft, vom  Energieland Nr. 1 zum Klimaschutzland Nr.1 in Deutschland zu werden und wir werden diesen erfolgreichen Prozess für mehr Klimaschutz und mehr erneuerbarer Energie konsequent fortsetzen. Ich bin sehr gespannt, welches Unternehmen am Ende die Jury mit seinen Klima-Innovationen am meisten überzeugen kann und ich freue mich auf die Preisverleihung.“
Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Region Göttingen. Der Preisträger wird ebenfalls am 27. September in Göttingen gekürt.
 
Der Innovationspreis des Landkreises Göttingen wird in diesem Jahr bereits zum 19. Mal verliehen. Schon seit vielen Jahren dabei sind die Sponsoren, wie die Sparkassen aus Göttingen, Duderstadt und Osterode am Harz, die EAM, Measurement Valley und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.
 
Die Preisverleihung soll in einem feierlichen Rahmen im Deutschen Theater Göttingen stattfinden. Wie genau das Geheimnis um die Gewinner gelüftet werden wird, wollen die Veranstalter auch von den dann geltenden Sicherheits- und Kontaktvorschriften abhängig machen.

Innovative Kameratechnologie von Kappa optronics bei internationalen Autorennen im Einsatz

Pures aerodynamisches Design: KTM X-Bow ohne klassische Seitenspiegel

Mit digitalen Außenspiegeln hat sich Kappa optronics in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der Hypercars und Supersportwagen als der weltweit erfahrenste Anbieter einen Namen gemacht. Ob millionenschwere Autos wie der Aston Martin Valkyrie und der Gordon Murray T.50 oder eben neue Rennfahrzeuge wie der KTM X-Bow – für den Außenspiegelersatz vertrauen sie alle auf den Kameraspezialisten aus Klein Lengden im Kreis Göttingen. Nicht nur im Hinblick auf die ausgereifte Technologie überzeugt das System der Göttinger auf ganzer Linie, sondern auch bei der Hürde der Straßenverkehrszulassung.


Kappas digitaler Außenspiegel an verschiedenen Hypercars und Sportscars. ©Kappa optronics

In dieser Saison ist der Göttinger Außenspiegel nun erstmals erfolgreich in internationalen offiziellen Rennserien im Einsatz. Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM hat seine neuen Sportwagen KTM X-BOW GTX/GT2 mit einem latenzfreien Kamerasystem von Kappa optronics ausgestattet, bestehend aus zwei Kameras und zwei Bildschirmen jeweils rechts und links am Fahrzeug bzw. im Cockpit. Die Technologie ist für Rennfahrzeuge optimiert und auch für den Straßenverkehr zugelassen. Ob tiefstehende Sonne, blendendes Scheinwerferlicht oder Dunkelheit – die ausgefeilte Sensortechnik bietet in jeder Rennsituation eine herausragende Performance. Speziell im Rennen wichtig um die Konkurrenz sicher im Blick zu behalten: das extrem breite Sichtfeld für eine überlegene Seitensicht. Der Verzicht auf klassische Seitenspiegel ermöglicht zudem ein optimiertes aerodynamisches Design des Fahrzeugs. Auf der Rennstrecke ist das ein knallharter Wettbewerbsvorteil, durch den die Fahrzeuge im Topspeed um bis zu 5 km/h schneller sind. Das KTM Team hat in dieser Saison bereits einige Siege mit dem digitalen Spiegelersatzsystem einfahren können. Dabei steht eins der größten Saisonhighlights erst in Kürze an: das prestigeträchtige 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Auch hier werden die digitalen Spiegel aus Göttingen unter teilweise diffusen Sichtbedingungen für die perfekte Sicht der Fahrer sorgen. 


Kappas digitaler Außenspiegel am KTM Sportwagen X-BOW GTX. ©Kappa optronics

Fabian Claus, Leiter der Business Unit bei Kappa: „Wir sind sehr stolz darauf, mit unserem Produkt weltweit an solch spannenden Projekten mitzuwirken und als technologischer Partner von KTM gemeinsam Siege in spannenden Rennen zu feiern. Zusammen mit dem gesamten Team haben wir die Marke Kappa im umkämpften Markt etabliert und setzen Maßstäbe im Bereich der digitalen Spiegelersatzsysteme. Mittlerweile ist der Automobilbereich eine der tragenden Säulen bei Kappa.”


Vertreter der Kappa Automotive Gruppe direkt auf der Rennstrecke, v.l. Anna Setale (Sales Expertin Kappa Automotive), Fabian Claus (Kappa Business Unit Manager Vision Solutions) und Cengiz Sahin (Kappa Service Techniker). ©Kappa optronics

Automotive Landingpage: DE: https://www.kappa-optronics.com/de/vision-solutions/kameras-fuer-automotive.cfm

Die KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover

Die KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover starten heute als eines der ersten Kunstfestivals Deutschlands mit Programm vor Publikum, auf Bühnen innen wie außen.

Das Festival rund um die Herrenhäuser Gärten wird heute, Do 27.05., mit der Uraufführung von Liberté d’Action von Heiner Goebbels und der Videoinstallation lost artefacts, lost presence von Licht- und Konzeptkünstler Mischa Kuball eröffnet. Das Publikum ist darüber hinaus täglich bis zum So 06.06. eingeladen an einer Bootsfahrt über die Graft des Großen Gartens, Current Tours der Künstlergruppe YRD.Works, oder an der Uraufführung der mobilen Theaterinstallation Der Prozess II – RAF von krügerXweiss teilzunehmen. Zum vollständigen Programm der KunstFestSpiele 2021.

Intendant Ingo Metzmacher und sein Team hatten das Festival Anfang Mai um eine Woche verlängern können, so dass es nun mit gleichzeitig weiter fallenden Inzidenzzahlen möglich ist, Veranstaltungen in Außen- wie Innenräumen vor Publikum anzubieten. Rund 85% der Tickets sind seit VVK-Start im März bereits verkauft, für die meisten Veranstaltungen gibt es noch Karten unter www.kunstfestspiele.de. Für das Publikum gilt neben den gängigen Hygieneregeln eine Testpflicht bzw. die Vorlage eines Impfnachweises.

In den kommenen Tagen folgen u.a. ein Liederabend mit Georg Nigl und Ingo Metzmacher sowie die Dt. Erstaufführung von Molly Bloom mit Viviane De Muynck, das Tanzstück Mal – Embriaguez Divina von Marlene Monteiro Freitas, Konzerte mit Patricia Kopatchinskaja & Reto Bieri, Pierre-Laurent Aimard & Tamara Stefanovich sowie The Lichtenberg Figures – Reloaded mit Eva Reiter und dem Ictus Ensemble und Ryoji Ikedas/John Cage‘s 100 cymbals / But what about the noise of crumpling paper. Im Feinkost Lampe-Clubprogramm stehen Konzerte von Lisa Morgenstern und Hania Rani & Dobrawa Czocher. Am Abschlusswochenende sind die Theaterarbeiten Farm Fatale von Philippe Quesne, The Mountain von der Agrupación Señor Serrano und Worktable von Kate McIntosh zu sehen.

Ausführliche Informationen finden sich auf der Internetseite www.kunstfestspiele.de.

Ausführliche Informationen zum Programm, der aktualisierte Veranstaltungskalender, ein Ticket- und ein Hygiene-FAQ stehen auf der Internetseite www.kunstfestspiele.de zur Verfügung.

 

„Liberté d’Action“ Heiner Goebbels / David Bennent / Ensemble Modern,
Szenisches Konzert mit Texten von Henri Michaux, Orangerie. Foto: Helge Krückeberg

 

„Der Prozess II – RAF“, krügerXweiss, Mobile Theater-Installation für jeweils 4 Personen, Überseecontainer neben der Orangerie. Foto: Helge Krückeberg

 

„CURRENT TOURS“, YRD.Works, Bootsfahrt mit Audioguide, Graft. Foto: Helge Krückeberg

 

„lost artefacts, lost presence“ Mischa Kuball, Videoinstallation, Arne Jacobsen Foyer. Foto: Helge Krückeberg

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Nie standen uns Haustiere näher, sei es als Begleiter im tristen (Corona-)Alltag oder als Gefährten in der Krise. Gleichzeitig kaufen die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher nach wie vor bevorzugt günstiges Fleisch für den täglichen Verzehr. Schweinefleisch ist weltweit am meisten nachgefragt, was zu einer industriellen Haltung und Schlachtung der Tiere führt. Wir leben hier mit einem Widerspruch, der offensichtlich wird, wenn man bedenkt, dass Schweine intelligente Tiere mit Sozialverhalten sind. Die Ambivalenz ist größer als je zuvor, neu ist sie aber nicht. In unterschiedlichen Facetten finden wir sie in unserer Kulturgeschichte wieder: Die Alten Ägypter mumifizierten Katzen und andere Tiere aus Verehrung. Die Römer ließen exotische Tiere bei Kämpfen grausam verenden, nicht ohne bisweilen Mitleid zu empfinden. Tierische, dem Menschen überlegene Fähigkeiten wie die Kraft des Löwen und die Sehkraft des Adlers wurden immer schon bewundert und lösen zugleich Ängste und Abwehr aber auch Verehrung aus. Die Tierschutzgesetzgebung in Deutschland hat ihre Wurzeln im menschenverachtenden „Dritten Reich“.

Die Ausstellung spürt den Widersprüchen und Ambivalenzen in der Kulturgeschichte nach und deckt sie auf an Objekten aus der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit. Ägyptische Reliefs, griechische Vasen, neuzeitliches Porzellan und moderne Medaillen belegen das heikle Verhältnis der Menschen zu ihren Mitgeschöpfen. Auch die Gegenwart wird in den Blick genommen: Wie sieht es mit unserer heutigen Ernährung aus oder mit der Nachfrage nach Pelz und Leder? Die Ausstellung liefert zahlreiche Denkanstöße zur komplizierten Mensch-Tier-Beziehung.

 

Studioausstellung  

Bis 14.11.2021

 

Prunk! August der Starke und das Porzellan

In die Regierungszeit des sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. – genannt August der Starke – fällt die Erfindung des europäischen Porzellans. 1710 begann die Produktion in der Manufaktur in Meißen. 

Anhand von Exponaten aus dem eigenen, repräsentativen Bestand unseres Museums wird die herausragende künstlerische Entwicklung der Meissener Porzellanproduktion nachvollziehbar. Thematisiert wird auch die besondere Affinität des Kurfürst-Königs zum Porzellan und die spannende Erfindungsgeschichte des „weißen Goldes“.

 

EINführung in die Ausstellungen 

Aufgrund der aktuellen Situation finden statt Führungen in den Ausstellungen EINführungen von ca. 30 Minuten vor der Alten Fassade im 1. Obergeschoss statt. Stühle stehen in entsprechendem Abstand bereit. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellungen zu besuchen. Wir bitten Sie, sich an die vorgegebenen Rundgänge und Abstandsregelungen zu halten.

Es gilt der jeweilige Museumseintritt!

 

EINführung in die Ausstellung: Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Freitag 04.06. 14.00 Dr. Sally Schöne – KuratorenEINführung

Sonntag 06.06. 11.30 Stefanie Abraham M.A.

Freitag 11.06. 14.00 Dr. Simone Vogt – KuratorenEINführung

Sonntag 13.06. 11.30 Dr. Annika Wellmann

Freitag 18.06. 14.00 Dr. Anne Viola Siebert – KuratorenEINführung

Freitag 25.06. 14.00 Dr. Christian E. Loeben – KuratorenEINführung

Sonntag 27.06. 11.30 Dr. Cornelia Skodock 

 

EINführung in die Ausstellung: Prunk! August der Starke und das Porzellan

Sonntag 20.06. 11.30 Dr. Annika Wellmann

 

EINführung in die Dauerausstellung

Dienstag 08.06. 16.00 Sonder-EINführung im Rahmen des Festivals der Philosophie

Die Prinzipien Maat und Sia: Wahrheit und Weisheit im pharaonischen Ägypten

Dr. Christian E. Loeben 

 

Vorträge

Für die Vorträge gilt der jeweilige Museumseintritt.

Bitte melden Sie sich zu den Vorträgen an.
Telefon: 0511 168-42120,
museen-kulturgeschichte@hannover-stadt.de

Mittwoch, 16.06.2021, 18.30 Uhr

 

Technische Werkstoffe in Kunst und Design – ein Forschungsabenteuer

Prof. Gerhard Hahn, Bildhauer und Keramikingenieur, Professor für Keramik- und Glas-Design an der Hochschule Krefeld

7 Projektkooperationen – von Schmuck bis Gefäß – der Hochschule Niederrhein

Öffentlicher Vortrag des Freundes- und Förderkreises Antike & Gegenwart e.V.

Mittwoch, 16.06.2021, 18.30 Uhr 

 

Titel und Referent*in noch nicht bekannt

Vortrag der Numismatischen Gesellschaft zu Hannover e.V.

Mittwoch, 23.06.2021, 18.30 Uhr 

 

Tiere im Nationalsozialismus 

Jan Mohnhaupt, Autor des Buches „Tiere im Nationalsozialismus. Tiere in Alltag und Ideologie der Diktatur“

Im Rahmen der Ausstellung „Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis“

 

Veranstaltungen 

Samstag, 12.06.2021, ab 17.00 Uhr 

 

Nacht der Museen 

In Planung zu der Sonderausstellung „Das Tier und Wir“, demnächst auf www.museum-august-kestner.de

 

Museum trifft Literatur

Lesung vor der Alten Fassade, ausgewählt und vorgetragen von der Literarischen Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer.

Eintritt 5,00 €, erm. 4,00 €

Bitte melden Sie sich zu dieser Veranstaltung an.
0511 168-42120, museen-kulturgeschichte@hannover-stadt.de

Samstag, 19.06.2021, 15.00 Uhr 

 

Das Tier und wir

Anlässlich der Sonderausstellung „Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis“ begibt sich Marie Dettmer auf eine spannende Reise und präsentiert Ihnen mit Lyrik und Prosa aus aller Welt die Vielfalt der menschlichen Betrachtungsweisen über die mit uns verwandten tierischen Geschöpfe.

 

Schule und Museum

Das Museum August Kestner bietet von der Grundschule (inkl. Horte) bis zum Abitur lehrplanrelevante Angebote für alle Schulformen an. 

Die Themen: Antike Hochkulturen am Beispiel Ägypten, der griechischen und römischen Antike, Schriftkultur von den Hieroglyphen und der Keilschrift bis zur mittelalterlichen Handschrift, Religion, Kulturtechniken, Designgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Die Formate: Zweistündige Veranstaltungen mit Museumsgesprächen, kreativen Workshops oder Kompetenzworkshops, Projekttage, Schulbesuche.

Bitte beachten Sie unser neues Schulprogramm im Bereich „Bildung und Kommunikation“ auf unserer Internetseite: www.museum-august-kestner.de 

 

Zu unserer Sonderausstellung „Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis“ bieten wir ein begleitendes Programm für weiterführende Schulen an, ab Mai 2021 im Internet zu finden. Museumsgespräche in der Ausstellung werden ergänzt durch selbstständiges Erarbeiten von Inhalten und Diskussionen über das ambivalente Mensch-Tier-Verhältnis.

 

Programm für Hortgruppen

Für Hortgruppen können Buchungen vorgenommen werden, vornehmlich an Nachmittagen von Dienstag bis Freitag. 

Individuelle Terminabsprachen unter 0511 168-42120 oder 168-44456.

Kosten: 3,00 € pro Kind

 

Informationen

Bildung und Kommunikation

Pia Drake 0511 168-45677

Carmen Vey 0511 168-44456

Besucherservice 0511 168-42120 

Fax 0511 168-46530

Mail: museumspaedagogik.kestner@hannover-stadt.de

 

Kestners Kinderakademie – KKA 

Für wissbegierige Kinder von 7 bis 13 Jahre

In unserer Kinderakademie lernen Kinder spielerisch unsere Sammlungsbereiche wie das Alte Ägypten, das frühe Griechenland und Rom kennen. Sonderausstellungen bieten immer wieder neue Perspektiven, der Designbereich thematisiert Fragen von Form und Funktion bei alltäglichen Objekten, die Kinder auch in ihrer Umgebung beobachten können. In Workshops wird das Erfahrene kreativ und mit handwerklichem Geschick in eigene Produkte umgesetzt.

Das Programm finden Sie auf www.museum-august-kestner.de unter Bildung und Kommunikation!

Kindergeburtstage/-partys 

Wir bieten, abgestimmt auf die aktuellen Corona-Regeln, Kindergeburtstagsfeiern für maximal sechs Kinder mit diesen Themen an:

Pharaos Welt

In einer einstündigen Führung durch unsere ägyptische Abteilung werden das Alltagsleben, die Götterwelt und die Hieroglyphen-Schrift im Alten Ägypten thematisiert und unsere beiden Mumien besichtigt. Im anschließenden Workshop können Gips-Amulette bemalt, ein Skarabäus gegossen und Hieroglyphen geschrieben werden.

Ab 7 Jahren

Stein an Stein: Ein Mosaik entsteht

Die Geschichte von Orpheus, der mit seinem wunderschönen Gesang sogar

wilde Tiere bändigte, wird im Museum auf einem Bild aus vielen kleinen

Steinen erzählt. Nach der Erkundung gestaltet jedes Kind ein eigenes Mosaik mit einem Tiermotiv.

Ab 6 Jahren

Anmeldung

Telefon: 0511 168- 42120

E-Mail: museumspaedagogik.kestner@hannover-stadt.de

Oder über das Download-Formular auf unserer Website

 

Terminübersicht

Mittwoch 02.06. 18.30 Ausstellungseröffnung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Freitag 04.06. 14.00 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Sonntag 06.06. 11.30 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Dienstag 08.06. 16.00 Sonder-EINführung im Rahmen des Festivals der Philosophie

Die Prinzipien Maat und Sia: Wahrheit und Weisheit im pharaonischen Ägypten

Freitag 11.06. 14.00 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Samstag 12.06. 17.00 Nacht der Museen

Sonntag 13.06. 11.30 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Mittwoch 16.06. 18.30 Vortrag 

Technische Werkstoffe in Kunst und Design – ein Forschungsabenteuer

Mittwoch 16.06. 18.30 Numismatischer Vortrag 

Freitag 18.06. 14.00 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Samstag 19.06. 15.00 Museum trifft Literatur 

Das Tier und wir

Sonntag 20.06. 11.30 EINführung 

Prunk! August der Starke und das Porzellan

Mittwoch 23.06. 18.30 Vortrag 

Tiere im Nationalsozialismus 

Freitag 25.06. 14.00 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

Sonntag 27.06. 11.30 EINführung 

Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

 

Service 

Öffnungszeiten 

Di – So 11.00 – 18.00 Uhr, Mi 11.00 – 20.00 Uhr, montags, Karfreitag, 1. Mai und Himmelfahrt geschlossen

Eintrittspreise

5,00 €, ermäßigt 4,00 €, freitags freier Eintritt 

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Jahreskarte für 25,00 € oder Mitgliedschaft im Freundes- und Förderkreis mit vielen Vorteilen!                                                                                          MuseumsCard, 60,00 € und Zusatzkarte Familie, 8,00 € für 10 Häuser

www.museumscard-hannover.de

 

Wichtige Informationen zum Museumsbesuch

Wir bitten Sie, vor dem Museumsbesuch Folgendes zu beachten: 

Im Museum und den Ausstellungsräumen gelten die allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln. 

  • Bitte halten Sie mindestens 1,5 m Abstand. 
  • Das Tragen einer FFP2-Maske im Museum August Kestner ist nach der derzeitig geltenden Allgemeinverfügung Pflicht! 

Wir begrüßen es sehr, bitte schützen Sie sich und andere!

Alle Flächen und Elemente der Ausstellung werden kontinuierlich gereinigt. 

Bleiben Sie bitte zuhause, wenn Sie Krankheitszeichen oder Atemwegssymptome zeigen. Auch wenn Sie innerhalb der letzten zwei Wochen engen Kontakt mit einer erkrankten Person hatten, sollten Sie zuhause bleiben.

Im Museum gilt eine begrenzte Personenzahl. Es können 30 Personen zeitgleich das Haus besuchen. 

Das Museum August Kestner bemüht sich um einen möglichst reibungslosen Einlass. Wir bitten um Verständnis, falls es zu Wartezeiten kommen sollte. 

Bis auf Weiteres bieten wir EINführungen statt Führungen an. Wir bedauern dies sehr, aber Ihre Gesundheit hat höchste Priorität. Wir informieren Sie umgehend auf unserer Website, wenn sich Änderungen ergeben. 

Wir wünschen Ihnen trotz der Einschränkungen einen angenehmen Museumsaufenthalt!

 

Anfahrt

Fußweg vom Hauptbahnhof ca. 12 Minuten

U-Bahn-Stationen: 

„Markthalle“ Linien 3, 7, 9 und „Aegidientorplatz“ Linien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 11, 16, 18

Bus-Stationen: 

„Rathaus/Friedrichswall“ Linie: 120 und „Rathaus/Bleichenstr.“ Linie 100/200 (Ringlinien)

Auf unserer Webseite finden Sie dieses Programm zum Download. 

Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Instagram, Youtube und 

museum digital: https://ex.musdig.org/museum-august-kestner

Hohe Gründungsaktivität im Raum Hannover: Regionale Wirtschaftsförderung hat bundesweit die Nase vorn!

Hannover, 29. April 2021. In Zeiten, in denen die Corona-Pandemie täglich Jobs kostet, sind Startups ein wichtiger Jobmotor für die Zukunft. Nach einer Analyse des Handelsregisters für das Jahr 2020 besteht eine hohe Gründungsaktivität im Raum Hannover. Der jüngst veröffentlichte Niedersächsische Startup Monitor belegt: Niedersachsen liegt hierbei mit einem Frauenanteil bei den Gründungen von 20 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (16 Prozent) – hannoverimpuls trägt mit passgenauen Förderinstrumenten zu den Ergebnissen bei.

„Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken“, lautete einst der Werbeslogan Niedersachsens – der aktuelle Niedersächsische Startup-Monitor belegt, dass eine der zentralen aktuellen Stärken am Standort Hannover die Offenheit des Gründungssystems für Frauen ist. Und das sowohl bei der Anzahl weiblicher Gründungen als auch beim Heben von Marktbereichen mit immensem Business-Potenzial wie der Frauengesundheit.

Doris Petersen, Geschäftsführerin der hannoverimpuls GmbH, freut sich: „Die Zahlen weiblicher Startups zeigen, dass unsere Maßnahmen wie das Fördern von Investorinnen sowie das Projekt Gründerinnen-Consult am Markt greifen. Unser jüngstes Instrument, der Female Health Incubator belegt, wie wichtig es ist, den Fokus der Wirtschaftsförderung für Stadt und Region auch auf die Förderung von gründenden Frauen zu legen.“

Denn Frauengründungen sind weit mehr als ein Frauenthema, sie sind ein zentraler Wirtschafts- und damit Wettbewerbsfaktor. Es ist bezeichnend, dass etwa Femtech-Dienste wie Apps zur Schwangerschaftsbegleitung oder Zykluskontrolle, die doch für die Hälfte der Weltbevölkerung relevant sind, nur von zwei Prozent des Kapitals gespeist werden – das ist der geschätzte Anteil am globalen VC-Volumen, das an Gründerinnen geht. Die Ursache liegt nicht in fehlenden Geschäftsideen, wie der Female Health Incubator von hannoverimpuls belegt. Es startet im Mai 2021 bereits die zweite Runde des Programms. Männer investieren immer noch eher in männliche Gründungsteams, die Ursachen dafür sind divers.

Nur sieben Prozent der rund 10.000 deutschen privaten Geldgeber*innen, so genannte Business Angel, die eine wichtige Finanzquelle für junge Unternehmen sind, sind Frauen – so die aktuelle Einschätzung vom Business Angel Netzwerk Deutschland (BAND). Dabei belegen Daten, dass es sich lohnt, in weibliche Gründungsteams zu investieren: Für jeden in sie investierten VC-Dollar erwirtschafteten Female Founders 78 Cent Umsatz, Männer dagegen 31 Cent, so das Ergebnis einer Studie der Boston Consulting Group aus dem vergangenen Jahr.

Die Anzahl der Startup-Neugründungen in Niedersachsen lag 2020 laut Niedersächsischem Startup-Monitor bei 106 – das sind trotz Corona-Krise 19 Prozent mehr als im Vorjahr, davon 43 Neugründungen im Raum Hannover, knapp ein Viertel davon von Frauen. Die besonders hohe Aktivität in der Landeshauptstadt Hannover ist auch ein Ergebnis der Arbeit von Gründerinnen-Consult. Es trägt dazu bei, dass Niedersachsen bei Gründungen durch Frauen mit vier Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt die Nase klar vorn hat.

Angesiedelt bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls, unterstützt und berät das EU-geförderte Projekt Gründerinnen-Consult Frauen im Gründungsprozess. Ein Fokus liegt dabei auf Startup-Gründerinnen. Um im niedersächsischen Startup-Ökosystem ein besseres Gründungsklima zu schaffen, hat Gründerinnen-Consult unter anderem die Studie #femalestartupsnds mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg durchgeführt und Handlungsempfehlungen zur Unterstützung weiblicher Innovationsgründungen entwickelt.

Ein weiterer Baustein zur Förderung weiblicher Startups ist der im letzten Jahr gestartete „Female Health Incubator“ (FHI) von hannoverimpuls, der Gründungen von oder mit Frauen dabei unterstützt, Geschäftsmodelle zu realisieren, die die weibliche Gesundheit im Fokus haben. Der Schwerpunkt liegt auf „Femtech“ und „Digital Health“.

Im Projektzeitraum von jeweils sechs Monaten werden in insgesamt drei Durchläufen Teams intensiv durch Coaching, Workshops und Mentoring mit Investor*innen sowie Expert*innen vernetzt. Nach der sechsmonatigen Intensivzeit folgt jeweils eine dreimonatige Fade-out-Phase. Gefördert wird der Female Health Incubator aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Rahmen des Projekts „Soziale Innovation“.

Die fünf Teams aus dem ersten Durchlauf des FHI sind bereits im Fadeout und konnten schon erste Erfolge am Markt einstreichen: KindCare etwa hat bereits Interessensbekundungen von regional ansässigen Konzernen für die Pilotphase ihrer mobilen Pflege-App. KindCare bietet über eine mobile App ein persönliches Beratungssystem zur Hilfe bei der Betreuung Pflegebedürftiger und wird über Arbeitgeber*innen an Arbeitnehmer*innen kostenfrei angeboten.

Die vier Teams, die ab Mai 2021 sechs Monate lang intensiv im zweiten Female Health Incubator bei der Entwicklung ihrer Geschäftsideen betreut werden, haben alle ein zentrales Fokusthema, das von hoher Bedeutung ist – und zwar nicht erst nach mehr als einem Jahr Durchhalten in der Pandemie: Die mentale Gesundheit. Von VR-Konzepten zur Stärkung der mentalen Gesundheit über Onlineprogramme für mehr Selbstbewusstsein oder zur Begleitung Angehöriger von Erkrankten – alle Gruppen arbeiten an vielversprechenden Ideen in wachsenden Sektoren.

Mit Blick auf technische Innovationen wird in Zukunft insbesondere der Gesundheitssektor von gut ausgebildeten Gründerinnen mit entsprechendem Know-how profitieren. „Frauen verbinden mit ihrer Geschäftsidee meist ein höheres Ziel. Hier spielt nicht nur der wirtschaftliche Erfolg eine Rolle, sondern das Engagement für eine bessere Zukunft“, beschreibt es Cornelia Klaus, Leitung von Gründerinnen-Consult, die die hannoversche Studie #femalestartupsnds begleitet hat.

Gern stellen wir Ihnen bei Interesse weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: Cornelia.boedecker@hannoverimpuls.de, Tel.: 0511-200 333-16

Die Fakten:

Frauen investieren – Angel Investments in Startups: Den Mechanismus, dass Männer Männern Geld geben, will hannoverimpuls durchbrechen und Investorinnen fördern. Deshalb hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft erfolgreich eine Veranstaltung für Investorinnen mit Expert*innen auf die Beine gestellt. Jetzt nachlesen: https://www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/Presse/Frauen-investieren-Angel-Investments-in-Startups

Female Health Incubator: Hannover hat eine starke Gesundheitswirtschaft mit fünf neuen Startups, die mit Geschäftsideen rund um das Thema weibliche Gesundheit punkten. Publikum und Fachjury beim ersten „Demo Day“ des Female Health Inkubators – übrigens der erste Inkubator mit dem Schwerpunkt „Frauen“ landesweit! – waren begeistert von den innovativen, vielseitigen Ansätzen der Teams, die nach sechs Monaten intensiver Arbeitsphase – betreut von hannoverimpuls – beim ersten Demo Day präsentiert haben. Mehr zum Thema: https://www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/Presse/Female-Health-Incubator

Die Themen beim zweiten Female Health Incubator ab Mai:

· Virtual Reality als ergänzender Therapieansatz z. B. bei Essstörungen oder Suchterkrankungen, indem sich Patient*innen in individuellen Szenarien ihren Problemen stellen.

· Digitales Angebot für Angehörige von Schwererkrankten für die eigene Krankheitsbewältigung und Trauerbearbeitung und möglicher Folgeerkrankungen.

· Empowerment und Embodiment im Fokus: Online-Programm zur Stressreduzierung und Stärkung des Selbstbewusstseins.

· Auflösung des Stigmas zur postpartalen Depression: Angebote zur Prävention und Aufklärung rund um die Wochenbettdepression, die immerhin 10 – 15 % der Mütter entwickeln.

Virtual Reality als ergänzender Therapieansatz z. B. bei Essstörungen oder Suchterkrankungen, indem sich Patient*innen in individuellen Szenarien ihren Problemen stellen.

Digitales Angebot für Angehörige von Schwererkrankten für die eigene Krankheitsbewältigung und Trauerbearbeitung und möglicher Folgeerkrankungen.

Empowerment und Embodiment im Fokus: Online-Programm zur Stressreduzierung und Stärkung des Selbstbewusstseins.

Auflösung des Stigmas zur postpartalen Depression: Angebote zur Prävention und Aufklärung rund um die Wochenbettdepression, die immerhin 10 – 15 % der Mütter entwickeln.

Gründerinnen-Consult

Angesiedelt bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaf hannoverimpuls, unterstützt und berät das EU-geförderte Projekt Frauen im Gründungsprozess. Ein Fokus liegt dabei auf Startup-Gründerinnen. Um im niedersächsischen Startup-Ökosystem ein besseres Gründungsklima zu schaffen, hat Gründerinnen-Consult unter anderem mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Studie #femalestartupsnds durchgeführt und Handlungsempfehlungen zur Unterstützung weiblicher Innovationsgründungen entwickelt. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des F.I.F.A.Landesprogrammes des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

Health Location Hannover

Hannover gehört zu den Top-Standorten rund um das Thema Gesundheit. Das wussten Sie nicht? Dann schauen Sie sich gerne unser neues Video an, mit dem wir unsere Health Location Hannover auch im Ausland präsentieren!

Jetzt Video anschauen

Hannover Airport: Turkish Airlines und AnadoluJet fliegen bis zu neun Destinationen in der Türkei an.

Turkish Airlines und AnadoluJet bauen ihr Flugangebot in den kommenden Wochen weiter aus. So können Passagiere dann bis zu neun Ziele in der Türkei von Hannover aus per Direktflug erreichen.
 
Aktuell wird die Strecke Hannover – Istanbul schon mehrmals wöchentlich von Turkish Airlines geflogen. Vom globalen Drehkreuz Istanbul Airport haben Passagiere Anschluss an das globale Streckennetz. Ab 25. Juni plant die Airline auch Direktflüge nach Gaziantep, Kayseri, Samsun, Adana und Trabzon.
 
Zusätzlich wird die Turkish Airlines Tochter AnadoluJet ab 11. Mai nach Sabiha-Gökcen fliegen. Somit ist der zweite Airport der türkischen Metropole ebenfalls per Direktflug erreichbar. Ab 26. Juni plant AnadoluJet zudem auch Verbindungen nach Antalya und Ankara.
 
Die Verbindungen sind ab sofort auf allen gängigen Buchungsportalen und auf www.turkishairlines.com/de-de/  buchbar.
 
Hannover Airport:
Hannover Airport ist die erste Adresse im Norden für Urlaubsflieger und Geschäftsreisende. Direkt zum Ziel. Rund um die Uhr. Jeder Gast profitiert von kurzen Wegen und vielfältigen Services. Mit über 10.000 Beschäftigten ist der Standort ein wichtiger Jobmotor. Seine gute Anbindung macht den Hannover Airport für Unternehmen attraktiv. Was den Flughafen zudem bewegt: das Thema Nachhaltigkeit. Verantwortungsvoll denken und handeln. Ökologisch, ökonomisch und sozial.