Hann. Münden Marketing GmbH bereit für Saisonstart 2019 – Neuer Urlaubsplaner erschienen

Der neue Urlaubsplaner für die Erlebnisregion Hann. Münden ist erschienen.

Druckfrisch liegt er in den Regalen der Tourist-Information im historischen Rathaus und wird in Kürze auch in den darin vertretenen Hotels verfügbar sein. Im ansprechenden Magalog-Design gibt der Urlaubsplaner Interessenten einen Überblick über Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatzimmer, Campingplätze und Jugendherbergen in der Erlebnisregion Hann. Münden. Ergänzt wird die farbenfrohe A4-Broschüre mit Pauschalangeboten, Tagesprogrammen für Gruppen sowie Angeboten für Radler und Wanderer. Hann. Mündener Gastgeber, für die der Fremdenverkehrsbeitrag zum Tragen kommt, hatten zum ersten Mal die Möglichkeit, sich hier kostenlos zu präsentieren. „Von vielen Hoteliers und Vermietern wurde dieses Angebot auch gerne genutzt, sodass wir uns freuen, unseren potentiellen Gästen eine ansprechende Vielfalt an Unterkünften präsentieren zu können. Hier ist für Jeden etwas dabei!“ berichtet Matthias Biroth, Manager für Tourismus- und Stadtmarketing bei der Hann. Münden Marketing GmbH. „Wer noch nicht in der Broschüre vertreten ist, kann im Hinblick auf die Ausgabe für 2020 gerne schon Kontakt zu uns aufnehmen. Erfreulich wäre es, zukünftig mehr Vermieter aus Dransfeld und Adelebsen, für die es ebenfalls günstige Beteiligungsmöglichkeiten gibt, mit an Bord zu haben, um das gesamte geografische Gebiet der Erlebnisregion Hann. Münden abzubilden. “ lädt Biroth ein.

Den Urlaubsplaner erhalten Interessenten nicht nur in der Hann. Mündener Tourist Information, sondern auch online als Downloadvariante auf www.hann.muenden-erlebnisregion.deAuch auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen wird die Broschüre im Lauf des Jahres ausliegen. In Kombination mit dem Reiseführer zur Erlebnisregion Hann. Münden, der Stadtschwärmer Broschüre, die das umfangreiche Stadtführungsangebot umfasst, den weiteren Printprodukten der Hann. Münden Marketing GmbH und der neuen Webseite der Erlebnisregion Hann. Münden, die seit Dezember 2018 online ist, steht der Urlaubsplanung also nichts mehr im Wege.

Als zusätzlichen Service für Interessenten und Gäste vor Ort will die Hann. Münden Marketing GmbH im Frühjahr erstmals einen eigenständigen Gastronomieführer herausgeben. „Mit Gastronomen, mit denen wir in den letzten Jahren schon zusammengearbeitet haben, haben wir bereits Kontakt aufgenommen. Alle Weiteren werden in Kürze von uns hören.“ erzählt Biroth.

Bärenstarker Besuch in Yukon Bay

Kanadische Artenschützerin von Polar Bears International besucht Erlebnis-Zoo Hannover / 1.800 Euro-Spende und Namenssuche für Eisbärin in Hudson Bay

Der Erlebnis-Zoo Hannover freut sich über Besuch aus dem hohen Norden: Alysa McCall von der kanadischen Artenschutzorganisation Polar Bears International besucht auf ihrer Deutschlandreise das hannoversche Zoo-Team und die Eisbären in Yukon Bay.

Der Erlebnis-Zoo unterstützt die Organisation bereits seit vielen Jahren finanziell bei ihrer Arbeit im ewigen Eis, das Leben der Eisbären zu erforschen, um Schutzzonen für die weißen Riesen zu errichten.

Den Besuch der Artenschützerin nimmt das Zoo-Team gleich zum Anlass, einen Spendenscheck in Höhe von 1.800 Euro an Polar Bears International zu überreichen. Im Januar erkundeten Besucher bei einem besonderen Perspektivwechsel die Außenanlage der Eisbären Nanuq, Milana und Sprinter im Hafen von Yukon Bay und spendeten mit ihrer Teilnahme an der Führung für den Schutz der Bären in freier Wildbahn. Alysa McCall von Polar Bears International freut sich sehr über die Unterstützung: „Wir möchten uns herzlich bei den Zoo-Besuchern bedanken, die mit ihrer Spende unsere Arbeit in der Arktis unterstützen. Es ist uns wichtig, unsere gewonnenen Informationen über Eisbären und den großen Einfluss des Klimawandels auf ihr Leben mit den Menschen zu teilen und wir sind froh, dass uns Zoos weltweit dabei helfen.“

Den Bären auf der Spur

Alysa McCall und ihre Kollegen von Polar Bears International sind im Norden Kanadas den weißen Riesen genau auf der Spur. Mit einem Team aus renommierten Wissenschaftlern erforschen sie das größte Landraubtier der Welt. Weibliche Tiere werden beim sogenannten „Bear Tracker“-Projekt mit Peilsender-Halsbändern ausgestattet. Dank der modernen Technik können die Wissenschaftler so nachverfolgen, bis wohin sich das Verbreitungsgebiet der Bärinnen erstreckt, wie die Wanderrouten verlaufen und wo die Weibchen ihren Nachwuchs bekommen. Mittels der Daten kann das Team der Artenschützer herausfinden, wo notwendige Schutzzonen errichtet werden sollen. Denn das Eis schmilzt den arktischen Tieren buchstäblich unter den Pfoten weg und nimmt ihnen ihre Lebensgrundlage: die Jagdmöglichkeit auf fettreiche Robben an deren Atemlöchern im Packeis. Die Eisbären weichen immer öfter zur Nahrungssuche auf das Festland aus, Mensch-Tier-Konflikte sind die Folge, die durch Schutzzonen verhindert werden sollen.

Name gesucht!

Der Erlebnis-Zoo übernimmt mit regelmäßigen Spenden die Kosten für das „Besendern“ und Erforschen eines Eisbärenweibchens. Zurzeit ist das ca. 18 Jahre alte Weibchen mit der Nummer „X19735“ mitten in der zugefrorenen Hudson Bay unterwegs. „Mit dem Bear-Tracker können unsere Besucher auf dem Bildschirm zuhause und unterwegs den Weg der Zoo Hannover-Eisbärin verfolgen“, freut sich Zoo-Artenschutzreferentin Kathrin Röper. ,Zoo-Hannover-Eisbärin‘ oder ,X19735‘ klingt dann aber auf Dauer doch etwas kompliziert. „Deswegen rufen wir unsere Eisbären-Fans auf, über die Facebook- und Instagram-Seiten des Erlebnis-Zoos Namensvorschläge einzureichen“, erklärt Röper. Den Namen wählt dann eine Jury aus und stellt ihn am 27. Februar, dem Tag des Eisbären, vor.

Auf der Roten Liste

Eisbären stehen als „gefährdet“ auf der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion IUCN. Der Erlebnis-Zoo setzt sich schon seit vielen Jahren für den Schutz und Erhalt der Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum ein. Zoo-Besucher können auch selbst mit einem Artenschutz-Euro beim Kauf einer Eintrittskarte oder der Teilnahme an Aktionen für die Eisbären spenden.

www.erlebnis-zoo.de

„Magische Saiten“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen Festspielprogramm 2019 mit Rodrigo und Saul

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen stehen 2019 unter dem Motto „Magische Saiten“. Am heutigen Donnerstag, 31. Januar 2019, stellten der Künstlerische Leiter Laurence Cummings und der Geschäftsführende Intendant Tobias Wolff das abwechslungsreiche Festspielprogramm vor. Schirmherr der Festspiele, die vom 17. bis 26. Mai 2019 stattfinden, ist der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.

Im Mittelpunkt steht auch 2019 wieder eine Oper von Georg Friedrich Händel. In diesem Jahr ist es Rodrigo, Händels lange Zeit nur in Fragmenten überliefertes Werk aus dem Jahr 1707. Nach der Premiere am 17. Mai stehen fünf weitere Aufführungen und ein Public Viewing am 20. Mai auf dem Programm.-Unter der Musikalischen Leitung von Laurence Cummings und der Regie von Walter Sutcliffe werden das FestspielOrchester Göttingen (FOG) und ein hervorragendes Solistenensemble um die Sopranistin Erica Eloff in der Titelrolle das Stück auf die Bühne des Deutschen Theaters Göttingen bringen. Das Festspieloratorium Saul(18. Mai) mit dem FOG und dem NDR Chor in der St. Blasius-Kirche Hann. Münden ist mit Markus Brück in der Titelrolle ebenfalls erstklassig besetzt. Für das Galakonzert des FOG am 24. Mai hat der Künstlerische Leiter den renommierten Countertenor Christophe Dumaux eingeladen. Das Festspielpublikum darf sich in diesem Jahr auf weitere Chor- und Orchesterkonzerte mit der Akademie für Alte Musik Berlin (19. Mai), Coro e Orchestra Ghislieri (25. Mai) und dem Göttinger Symphonie Orchester (26. Mai) sowie auf großartige Solistinnen und Solisten freuen. Mit der Sopranistin Ruby Hughes gestaltet Laurence Cummings das Auftaktkonzert am 3. Mai, in Einbeck spielt er am 21. Mai mit Dorothee Oberlinger, in der Aula der Universität (26. Mai) sind Margret Köll und Stefan Temmingh zu erleben. Jazz-Freunde dürfen sich am 24. Mai auf das Dieter Ilg Trio freuen. Doch nicht nur renommierte Künstlerinnen und Künstler bilden das Programm der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Auch den aufstrebenden Talenten und jungen Ensembles der Alte-Musik-Szene bieten die Festspiele eine Bühne vor internationalem Publikum wie mit der „göttingen händel competition“ für junge Ensembles am 20. und 21. Mai. Das Symposium (18. Mai) befasst sich mit „Musik und Melancholie in Händels Aufklärung“, der Festvortrag mit dem Thema „Das Ende vom Anfang? – Der Erste Weltkrieg, die Wiederentdeckung Händels und das kurze 20. Jahrhundert“.

Insgesamt präsentieren die Festspiele ca. 60 Veranstaltungen, davon 24 Konzerte und Opernaufführungen (einschließlich Public Viewing und der Familienfassung der Oper am 26. Mai). Über 500 Künstlerinnen und Künstler werden dafür in Göttingen und der Region erwartet. Der Gesamtetat für die Festspiele liegt bei ca. 1,5 Millionen Euro. Aufgrund der Sanierung zahlreicher Spielstätten in Göttingen rechnen die Veranstalter mit deutlich niedrigeren Besucherzahlen als in den Vorjahren. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am 8. Februar 2019.

Bei der Pressekonferenz anwesend waren für die Gesellschafter, Förderer und Kooperationspartner der Festspiele Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Bernhard Reuter (Landrat des Landkreises Göttingen), Petra Broistedt (Dezernentin für Kultur und Soziales der Stadt Göttingen), Dr. Johannes Janssen, (Stiftungsdirektor der Niedersächsischen Sparkassenstiftung), Rainer Hald (Vorstandsvor-sitzender der Sparkasse Göttingen), Hans-Christian Biallas (Präsident der Klosterkammer Hannover), Michael Büchting (Vorstand der AKB Stiftung), Erich Sidler (Intendant des Deutschen Theaters Göttingen), Christian Firmbach (Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters) und Christoph Oppermann (stellv. Chefredakteur des Göttinger Tageblatts) sowie zahlreiche weitere Gremienvertreter der Festspiel-GmbH, der Göttinger Händel-Gesellschaft e. V. und der Stiftung Internationale Händel-Festspiele Göttingen.

Eintrittskarten gibt es unter www.haendel-festspiele.de sowie in Göttingen exklusiv beim GT Ticket-Service, Weender Str. 44, bei der Tourist-Information Göttingen, Markt 8 sowie dem Deutschen Theater Göttingen, Theaterplatz 11. Darüber hinaus können Tickets bei allen an Reservix angeschlossenen Vorverkaufsstellen in Deutschland (Kartenhotline: 01806-700 733, 0,20 €/Min. aus dem deutschen Festnetz) erworben werden.

 

Am 07. Februar findet das nächste Startup Meetup Harz in Osterode statt

Am 07. Februar 2019 findet in der Eventlocation der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen das nächste Startup und Innovation Meetup Harz statt. Ab 17 Uhr trifft sich in der Aegidienstraße 8 in Osterode die Gründer- und Startup-Szene.

Das Treffen startet mit einem Kurzvortrag von Sascha Riedeberger über die Chancen der Digitalisierung und Automatisierung im Geschäftsalltag. Riedeberger berät selbstständig im Themenfeld und begleitet kleine und mittlere Unternehmen beim Prozess der Digitalisierung. Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern will er der Frage nachgehen, welche Tools und Strategien sich am besten eignen. Im Anschluss daran geht es in lockerer Runde weiter mit Netzwerken und Vernetzen. Die Teilnahme ist kostenfrei möglich. Aufgrund begrenzter Plätze bitten die Veranstalter um eine verbindliche Zusage via Mail an info@startup-goettingen.de oder auf Facebook. Die Veranstaltung wird präsentiert von der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH, dem Südniedersachsen Innovations Campus (SNIC) und Startup Göttingen.

123. Winterfest in Sankt Andreasberg 1. – 3. Februar 2019

Die Braunlage Tourismus Marketing GmbH veranstaltet in der Bergstadt Sankt Andreasberg vom 1. bis 3. Februar 2019 das 123. Winterfest und lädt Bewohner und Gäste zum gemeinsamen Feiern ein.

Neben Ski- und Rodelspaß und einem musikalischem Rahmenprogramm, erwartet die Besucher ein Festumzug, mittelalterliches Treiben und das alljährliche Winter-Gespannfahrertreffen rund um das Kurhaus.

Bereits am Donnerstagabend findet die beliebte „Hexenlicht“-Erlebniswanderung mit verhexten Überraschungen statt. Interessierte melden sich bis zum 31. Januar 2019 in der Tourist-Information Sankt Andreasberg an. Die Teilnahmekosten betragen für Erwachsene € 5,00 (ohne Gästekarte € 6,00), für Kinder ab 2 Jahren 3,00 € (ohne Gästekarte 4,00 €), Kinder unter 2 Jahren sind frei.

Das Festwochenende wird mit der Eröffnung der traditionellen Winterfestausstellung am Freitag, 1. Februar um 17:30 im Kurhaus-Foyer eingeläutet. Die Ausstellung zeigt Plakate, Presseberichte sowie Skier und Schlitten vergangener Winter(fest)tage. Nach der Eröffnung führt die Tanz- und Theatergruppe Sankt Andreasberg e.V. um 18:00 Uhr „Der Zauberer von Oz“ im Kurhaus auf. Die Band „The Rock Mining Company“ rundet das Auftaktprogramm ab 19:30 Uhr mit Live-Musik ab. Schon am Freitagvormittag beginnt um 11:00 Uhr der Hüttenzauber an der Rodelwiese, bei dem bis zum Sonntag für leibliches Wohl gesorgt wird. Für das Winter-Gespannfahrertreffen reisen bis zu 50 Motorradfahrer an und schlagen von Freitag bis Sonntag ihr Wintercamp im Kurpark auf.

Am Samstag, 2. Februar eröffnen die Goselagerer mit historischen Instrumenten das Mittelalterliche Treiben. Um 14:30 Uhr startet der Winterfest-Umzug am „Alten Bahnhof“ in Richtung Kurhaus. Die Sankt Andreasberger Vereine und die Gespannfahrer werden vom Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein begleitet, welcher im Anschluss auf der Bühne am Kurhaus ein musikalisches Programm bieten wird. Am Nachmittag verspicht das „Rudel-Rodeln auf der Plane“ ab 16:00 Uhr viel Vergnügen für Groß und Klein. Im Anschluss bietet der Ski Club Sankt Andreasberg von 16:30 bis 17:30 Uhr Laser-Biathlon an. Um Voranmeldung in der Tourist-Info wird gebeten Um 18:00 Uhr beginnt die Open-Air-Party mit der Pokalübergabe an die Gespannfahrer und die Siegerehrung des Laser Biathlon. Die Band „Rockbusters“ und eine mittelalterliche Feuershow sorgen für die richtige Après-Ski-Stimmung. Höhepunkt des Festsamstags bildet das Winterfest-Feuerwerk über Sankt Andreasberg.

Am Sonntag, 3. Februar geht es weiter mit dem Mittelalterlichem Treiben: Die Goselagerer spielen mittelalterliche Klänge und unterhalten mit Magie und Gaukelei. Märchenhaftes erwartet die kleineren Gäste: ein Märchenerzähler erheitert die Besucher mit kleinen Geschichten. Das Wochenende lassen wir dann langsam mit einem Auftritt des Heimatbundes ausklingen.

www.braunlage.de

Jahresprogramm 2019

Nach einem erfolgreichen Ausstellungsjahr 2018, bestärkt von der vielfältigen Unterstützung und dem positiven Rückhalt von Künstlerinnen und Künstlern, Förderern und Mitgliedern startet die Kestner Gesellschaft in ein neues Ausstellungsjahr: In 2019 werden insgesamt vier Einzelausstellungen und eine groß angelegte internationale Gruppenausstellung gezeigt. Ein thematischer Schwerpunkt liegt dabei auf revolutionären Lehrmethoden und der Ausbildung, insbesondere radikalen pädagogischen Konzepten an zentralen Kunsthochschulen, die bis in die Gegenwart wirken. Daneben wird auch das programmatische Interesse der Kestner Gesellschaft an gegenwärtigen Malereipositionen – zum Beispiel Monika Baer (2016), Rochelle Feinstein (2016/17) oder Christa Dichgans (2018) –  fortgeführt:

Vor diesem Hintergrund bildet die Einzelausstellung »As Life Travels On« von Walter Dahn (*1954, St. Tönis/Krefeld) den Auftakt im Jahr 2019. Dahn war einer der wichtigsten Protagonisten der »Mühlheimer Freiheit«. Mit ihrer expressiven Malerei zählt die Kölner Künstlergruppe zu den »Neuen Wilden«. In den 1970er Jahren in der Punk- und Undergroundszene als Musiker tätig, überführt Walter Dahn Techniken und Strategien aus dem Bereich Musik in sein künstlerisches Schaffen. Mit über 80 Werken richtet die Ausstellung den Blick auf Dahns Gesamtwerk, das weit über die wilde Malerei hinausgeht und von künstlerischen Techniken des Samplings und der Aneignung geprägt ist. (2. März bis 28. April 2019)    

Ab Mai ist Goshka Macuga (*1967, Warschau) im gesamten Haus zu sehen. Macuga verwebt in ihrer Kunst unterschiedliche Erzählstränge, die sie vor dem Hintergrund ihres Interesses an Sozial- und Kulturgeschichte entwickelt. Im 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses untersucht die interdisziplinär arbeitende Künstlerin das historische Vermächtnis der wichtigsten Schule für Architektur, Kunst und Design. Für die Ausstellung setzt sie sich intensiv mit dem Archivmaterial der Kestner Gesellschaft auseinander, um die enge Verbindung der Institution mit dem Bauhaus künstlerisch aufzuarbeiten. Neben einer neuen Produktion, die eigens für die Ausstellung entsteht, wird auch eines ihrer Hauptwerke zu sehen sein: das »Kabinett der Abstrakten (after El Lissitzky)« (2003) zeigt ebenfalls Bezüge zur Bauhaus-Avantgarde und zu den Protagonisten der Kestner Gesellschaft. Die Arbeit nimmt Bezug auf das »Kabinett der Abstrakten«, das von El Lissitzky gemeinsam mit Alexander Dorner 1927 im damaligen Provinzialmuseum Hannover entwickelt wurde. El Lissitzky war eng mit der Kestner Gesellschaft verbunden, und Alexander Dorner war Interimsdirektor des Hauses. (24. Mai bis 4. August 2019)

Die als großes Forschungsprojekt angelegte Ausstellung zu den frühen Jahren der im Jahr 1970 durch Walt Disney gegründeten Kunsthochschule »Cal Arts« (California Institute of the Arts) ist historiografisch angelegt. Mit ihren radikalen pädagogischen Konzepten gilt die Schule als Wiege der Konzeptkunst, Institutionskritik und feministischen Kunst. Damals zentrale Themen wie die Zirkulation der Bilder in Massenmedien, die Frage nach der künstlerischen Autorenschaft und der Rolle der Institutionen wie auch das Thema Feminismus könnten heute – im Zeitalter des digitalen Bilderflusses und debattierter Identitätspolitik – brisanter nicht sein. Der von John Baldessari gegründete Lehrstuhl »Post Studio« und das »Feminist Art Program« von Judy Chicago und Miriam Schapiro stellten damals zentrale Weichen. Die Lehrenden der Schule werden auch anhand von Zeitzeugenberichten vorgestellt. Zu den bekanntesten CalArts-Schülern zählen unter anderem Matt Mullican, David Salle, Suzanne Lacy oder Ulrike Rosenbach. Die Ausstellung mit dem Arbeitstitel »Die frühen Jahre des CalArts« wird kuratiert von Christina Végh und Philipp Kaiser (freier Kurator, Los Angeles), das begleitende Forschungsprojekt wird geleitet von Annette Jael Lehmann (Freie Universität, Berlin), das Wissens- und Designlabor MetaLab (Harvard University) realisiert dazu ein Projekt. (30. August bis 10. November 2019)

Zum Jahresende führt Evá Kot’átková (*1982, Prag) das Interesse an Erziehungs- und Bildungskonzepten fort. Kot’átková setzt beim Individuum und dessen Verstrickung in gesellschaftlichen Regelwerken an. Institutionen wie Schulen Behörden, psychiatrische Krankenhäuser, oder auch die Familie interessieren als Metapher für die Erfahrung von Kontrollverlust, Leistungsdruck oder Ausgrenzung. (7. Dezember 2019 bis 9. Februar 2020)

Parallel dazu wird der ägyptische Künstler Hassan Khan (*1975, London) gezeigt, der zugleich als bildender Künstler, Soundkünstler und Schriftsteller tätig ist. Seine ersten öffentlichen Auftritte fanden in der Untergrundszene Kairos statt, wo er in den 1990er Jahren mit experimentellen Videos auftrat. Khans Blick richtet sich dabei auf Sprache, Musik und bildnerische Form als künstlerischer Ausdruck von Gesellschaften. Oftmals geht es ihm darum, Berührungspunkte zwischen verschiedenen Gesellschaftsformen zu suchen. (7. Dezember 2019 bis 9. Februar 2020)

NABU und DLRG: Entenvögel frieren auf dem Eis nicht fest

Warum Entenvögel nicht festfrieren – und nicht gerettet werden müssen

Hannover – Die frostigen Temperaturen dieser Tage lassen in Niedersachsen wieder erste Gewässer zufrieren. Doch während Kommunen und Behörden noch davor warnen, die zu dünnen Eisflächen zu betreten, tummeln sich regelmäßig zahlreiche Entenvögel auf den zugefrorenen Seen und Tümpeln. Viele Bürger stellen sich bei dieser Beobachtung drei Fragen: Bekommen die Vögel kalte Füße? Frieren die Vögel am Eis fest? Müssen die Vögel gerettet werden?

Tatsächlich haben Entenvögel und Schwäne kalte Füße – und gerade dies schützt sie im Winter davor, festzufrieren. Die Natur hat sich für die Vögel eigens ein „Wundernetz“ ausgedacht, das Retetibiotarsale. Dieser Bereich fein verzweigter Adern im Bein dient dem Wärmeaustausch. Hier gibt das fußwärts fließende Blut Wärme an das körperwärts fließende Blut ab. Dabei sind die Füße gut durchblutet – allerdings mit relativ kaltem Blut – weshalb kaum Wärme verloren geht und auch das Eis unter den Füßen nicht wegschmilzt. So bleiben die Füße kalt und es wird wertvolle Energie gespart.

„Wir brauchen die Entenvögel im Winter also keineswegs wegen ihrer kalten Füße zu bedauern. Viel wichtiger aber ist die Erkenntnis, dass die Tiere auf dem Eis nicht festfrieren. Allerdings können bei lange anhaltendem Frost kranke oder verletzte, immobile Tiere im Eis einfrieren. Diese sind dann auf menschliche Hilfe angewiesen“, weiß Philip Foth, Pressesprecher des NABU Niedersachsen. Er ergänzt „Speziell bei Entenvögeln und Schwänen ist es sehr wichtig, die Tiere nicht aufzuscheuchen, damit sie nicht zusätzlich Reserven verbrauchen. Diese benötigen sie, um gut über den Winter zu kommen. Spaziergänger sollten also sich und ihre Hunde zurückhalten.“

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kennt sich damit gut aus. Sie wird oft um Hilfe gerufen, wenn Vögel angeblich auf den Eisflächen festgefroren sind. Mit vollem Körpereinsatz müssen die Gewässer betreten werden, nur um dann mitanzusehen, wie sich der angeblich in Not befindliche Vogel genervt davonmacht. Da die Tiere in der Regel nicht festfrieren, besteht auch selten die Notwendigkeit, den Vögeln zu helfen.

Die vermeintlichen Tierrettungsaktionen haben demzufolge einen ernsten Hintergrund: „Lebensgefährlich wird es, wenn Laien auf das brüchige Eis gehen, um nach den Tieren zu schauen“, sagt Nico Reiners, Pressesprecher der DLRG in Niedersachsen. „Unsere ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte helfen Tieren dagegen gerne, wenn diese wirklich in Gefahr sind“, so Reiners weiter. Problematisch sei es allerdings, wenn durch überflüssige Einsätze Helfer gebunden würden, die dann für echte Notfälle nicht mehr zur Verfügung stehen.

www.NABU-niedersachsen.de

„Wasserretter der DLRG trainieren für den Ernstfall“, © DLRG/Mathias Dannenberg

GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH

Voller Energie ist die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung  und Stadtentwicklung Göttingen mbH ins Jahr 2019 gestartet.

Die Planungen der Veranstaltungsformate für dieses Jahr haben begonnen und die GWG freut sich schon jetzt darauf, interessante Angebote zu aktuellen Themen machen zu können. Neben Veranstaltungen der Netzwerke (Digital Gipfel, LogistikTagung, Gesundheitskonferenz) ist auch wieder ein »Forum Göttinger Unternehmer« in der zweiten Jahreshälfte geplant. Dieses Programm wird 2019 um eine kleine Veranstaltungsreihe für Göttinger Unternehmen ergänzt, in der gezielt Themen aufgegriffen und mit einem ausgewiesenen Referenten ins Gespräch gegangen werden soll. Für den Auftakt dieser Reihe wird das Thema »Datenschutz im Auslandsgeschäft« im Fokus stehen.

Welche Themenschwerpunkte stehen in Ihrem Unternehmen für das Jahr 2019 auf der Agenda? Gibt es besondere Fragestellungen, auf die die GWG in ihren Formaten gezielt eingehen sollten? Schicken Sie gerne Ihre Anregungen und Vorschläge an Marie Schügl oder Birte Dortelmann (Betreff: Themenvorschlag Veranstaltung). Die GWG freut sich über Ihr Feedback!

www.gwg-online.de

Internationale Nachwuchswettbewerbe ausgeschrieben

Festspiele in Göttingen und York fördern junge Ensembles im Bereich Alte Musik

Nachwuchswettbewerbe bieten jungen Ensembles eine gute Plattform, um ihr Talent einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auch zwei renommierte Alte-Musik-Festivals haben sich diese Art der Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben:

Im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2019 geht der Nachwuchswettbewerb „göttingen händel competition“ am 20. und 21. Mai 2019 in die nunmehr dritte Runde. Junge Ensembles im Bereich Alte Musik und einem Schwerpunkt auf historisch informierter Aufführungspraxis können sich bis zum 31. Januar 2019 bewerben. Drei, teils hochdotierte Preise inklusive eines Konzertes bei den diesjährigen Festspielen werden von einer Fachjury und dem Publikum vergeben. Die Wettbewerbsbedingungen und dafür benötigte Formulare stehen unter www.haendel-competition.eu zum Download bereit.

Die „göttingen händel competition“ ging 2017 aus der „Göttinger Reihe Historischer Musik“ hervor. „Bei der ‚Göttinger Reihe‘ konnten wir schon tolle Ensembles erleben, die heute auf Festivals in der ganzen Welt spielen. Unser Nachwuchswettbewerb und Engagements im Rahmen der Festspiele dienten ihnen als Karrieresprungbrett. Mit der ‚göttingen händel competition‘ knüpfen wir daran an“, so Tobias Wolff, Geschäftsführender Intendant der Festspiele.

Ein ähnliches Profil hat der alle zwei Jahre stattfindende Nachwuchswettbewerb des National Centre for Early Music in York. Er findet während des York Early Music Festivals statt, dieses Jahr vom 10. – 13. Juli 2019. Die Bewerbungsphase endet bereits am 18. Januar 2019. „Die York Early Music International Young Artists Competition richtet sich an junge, aufstrebende Ensembles mit einem Repertoire aus 500 Jahren – vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert – und wird als der wichtigste Wettbewerb seiner Art angesehen. Die Möglichkeiten, die sich den Gewinnern eröffnen, sind beispiellos. Dank einer Kooperation mit Linn Records haben die Sieger sogar die Gelegenheit, ihre eigene CD einzuspielen“, erläutert Delma Tomlin, Direktorin des National Centre for Early Music. „Wir freuen uns, weiterhin Seite an Seite mit den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen aufstrebende Ensembles aus ganz Europa zu unterstützen. Unsere Organisationen eint die Überzeugung, dass es wichtig ist, neue Talente zu fördern.“

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen und das National Centre for Early Music in York sind Gründungspartner des Netzwerkes „eeemerging“, das Nachwuchskünstler aus ganz Europa durch Workshops und Konzertmöglichkeiten auf den Eintritt in den europäischen Klassikmarkt vorbereitet.

 

Die lange Reise der Tigerente | Citroën 2 CV mit bewegter Geschichte landet im PS.SPEICHER in Einbeck

Nach einem Hilferuf bei „Spiegel Online“ findet ein Citroën 2CV im Depot des PS.SPEICHER seine letzte Heimstatt. An diesem Freitag wird das interessante Auto in Einbeck erwartet.

EINBECK. Einst diente sie vier abenteuerlustigen Studenten aus Süd-deutschland als Reisefahrzeug und brachte sie so bis nach Sibirien, dann stand sie elf Jahre lang in einem Schuppen in Heidelberg. Jetzt findet die Tigerente von Daniel D., Daniel S., Lukas H. und Michael G. eine vorläufige Heimstatt in einem der Depots des PS.SPEICHER, der einzigartigen Erleb-nisausstellung rund um die historische Mobilität in Einbeck.

Es fing an mit einem Artikel bei „Spiegel Online“: Unter dem Titel „Tigerente sucht neues Zuhause“ erzählte Lukas Hoffmann von den Nöten, die geliebte Citroën 2CV, im Volksmund besser als „Ente“ bekannt, fachgerecht unterzu-bringen. Der Grund: Papa Hoffmann, bei dem die Ente bislang untergebracht war, hatte angedroht, den Veteran zu verschrotten, sofern er nicht bald abge-holt werden würde.

Das kam nicht in Frage, denn die besagte Ente hatte nebst einer anderen, nicht mehr erhaltenen, vier junge Männer im Jahr 2004 in einer abenteuerli-chen Reise einmal quer durch Russland bis nach Sibirien und sicher wie-der zurückgebracht. Viele Abenteuer erlebte das Kleeblatt auf seiner Reise, von denen die Ente bis heute beredtes Zeugnis ablegt. So zieren Unterschrif-ten von russischen Polizeibeamten, die die Gruppe kontrollierten, die Karosse, die frei nach einer Gestaltung des Künstlers Janosch mit schwarz-gelben Streifen zur „Tigerente“ umlackiert wurde.

So ein Fahrzeug verschrottet man nicht, und so kamen die vier auf die Idee, bei „Spiegel Online“ den besagten Hilfeaufruf zu starten. Es meldeten sich darauf zahlreiche Leser aus dem In- und Ausland. Sogar aus Australien bot ein Entenliebhaber seine Hilfe an. Gleich mehrere Leser empfahlen den PS.SPEICHER als geeigneten Ort. Tatsächlich wurde auch der PS.SPEICHER von einigen seiner Gäste auf den Artikel hingewiesen, und so entstand schnell der Kontakt.

Nun soll die Tigerente als Dauerleihgabe bis auf weiteres im PS.SPEICHER im südniedersächsischen Einbeck aufbewahrt werden und dort den Samm-lungsbestand französischer Kleinwagen ergänzen. In den nächsten Wochen bleibt die Tigerente auf jeden Fall als Hingucker im Foyer des PS.SPEICHER stehen. Darüber hinaus haben sich die vier Eigentümer der Ente bereiter-klärt, einen Vortrag bei den FörderFreunden PS.SPEICHER e.V. über ihre Reise zu halten. Auch dann wird das skurrile Fahrzeug natürlich mit dabei sein.

„Wir freuen uns außerordentlich über diese Dauerleihgabe“, meint PS.SPEICHER-Geschäftsführer Lothar Meyer-Mertel, „weil die Ente nicht nur ein Stück Geschichte ist, sondern auch eine Geschichte erzählen kann. „ Und das sind für Museen natürlich immer die schönsten Stücke, weil die Exponate erst durch die damit verbundenen Erzählungen so richtig lebendig werden“. Das 36 Jahre alte Fahrzeug (Baujahr 1982) ist nach all den Jahren in einem desolaten Zustand. Dennoch soll es nicht restauriert werden – im Gegenteil soll versucht werden, die historische Substanz zu erhalten.

„Wir freuen uns, dass unsere Ente nach dieser langen Reise bis auf weiteres einen sicheren Hafen gefunden hat“, freut sich auch Michael Jan Gallner. „Als wir damals zu unserer Abenteuerreise aufbrachen, hätten wir uns im Leben nicht träumen können, dass unsere Tigerente mal im Museum landet.“ Aus den Augen werden die vier ihre alte Ente auch nicht verlieren. „Wir werden unsere Ente sicherlich ganz oft gemeinsam mit unseren Familien und Freunden in Einbeck besuchen kommen…!“, so Reisegefährt Lukas Hoffmann. Spätestens in 30 Jahren werden die vier Abenteurer wieder mit der Ente gen Osten fliegen: Sie haben sich nach der Reise vor 15 Jahren in die Hand versprochen, nach Eintritt in die Rente ihre Tour noch einmal zu wiederholen.

copyright: Michael Gallner

Über den PS.SPEICHER:

Die Erlebnisausstellung PS.SPEICHER Einbeck erlebt seit ihrer Eröffnung im Sommer 2014 überregionale Aufmerksamkeit und ungebrochen starken Publikumszulauf. Grundlage der Ausstellung ist eine Sammlung historischer Fahrzeuge aus dem Besitz des Kaufmanns Karl-Heinz Rehkopf, die er der gemeinnützigen Kulturstiftung Kornhaus schenkte und damit der Allgemeinheit öffentlich zugänglich machte. Die Sammlung gilt als eine der größten ihrer Art weltweit. Insbesondere die hochprofessionelle und moderne Art der Präsentation der Sammlung hat große Beachtung beim Publikum und in den Medien gefunden. Weitere Informationen finden Sie auf www.ps-speicher.de sowie auf www.facebook.com/ps.speicher.

Über das PS.Depot Lkw+Bus:

Der PS.SPEICHER in Einbeck eröffnete im Juni 2016 sein erstes PS.Depot, nur drei Kilometer vom Haupthaus entfernt. An einem anderen Standort und mit einem eigenen Konzept stehen seither im Otto Hahn Park (Otto-Hahn-Straße 3-5) in Einbeck über 220 historische Nutzfahrzeuge für interessierte Besucher bereit – auf gut 7.000 qm überdachter Fläche. Die Sammlung umfasst nicht nur Lastkraftwagen sowie große und kleine Busse, sondern auch Baumaschinen und Motoren aus fast 100 Jahren Nutzfahrzeuggeschichte. Viele dieser Schätze des mobilen Kulturguts sind noch fahrbereit und gelegentlich unterwegs auf Fahrzeugtreffen, Messen, Rallyes und anderen Veranstaltungen. Die Fahrzeuge sind – bis auf wenige Ausnahmen – nach Marken sortiert und so geparkt, dass sie möglichst ohne Rangieraufwand weggefahren werden können.

Über das PS.Depot Kleinwagen:

Seit Juni 2018 präsentiert der PS.SPEICHER zu ausgewählten Terminen und für angemeldete Gruppen sein zweites PS.Depot, das PS.Depot Kleinwagen. Am Altendorfer Tor (Einfahrt über die Schusterstraße) befindet sich die weltweit größte Sammlung historischer Klein- und Kleinstwagen. Gezeigt werden rund 150 Fahrzeuge aus zahlreichen Ländern und nahezu allen Epochen auf rund 2.600 Quadratmetern.

Über die FörderFreunde PS.SPEICHER e.V.:

Im April 2014 haben die ersten Unterstützer den gemeinnützigen Verein „FörderFreunde PS.SPEICHER e.V.“ mit dem Ziel gegründet, die Erlebnisausstellung PS.SPEICHER in Einbeck zu unterstützen und zu fördern. Die FörderFreunde setzen sich gezielt für die Finanzierung und Förderung von ausgewählten Projekten des PS.SPEICHER ein. Sie finanzieren den Kauf von seltenen Exponaten, beteiligen sich an den Kosten für Sonderausstellungen und unterstützen Jugendbildungsprojekte zur Förderung von technischem Verständnis von Motorisierung und Mobilität. Durch die Organisation von Vorträgen zur Mobilität bringen sie interessante Persönlichkeiten nach Einbeck, bieten den Mitgliedern ein spannendes Programm und machen gleichzeitig auf den PS.SPEICHER aufmerksam.

Über FREIGEIST & FRIENDS:

Das Hotel FREIgeist Einbeck mit seinem Restaurant GENUSSWERKSTATT ist Teil der Marke FREIGEIST & FRIENDS – eine Holdinggesellschaft unter der Führung von Georg Rosentreter und Carl Graf von Hardenberg, zu der auch das „A Member of Design Hotels™“ FREIgeist Göttingen mit seinem Restaurant INTUU und das Hotel FREIgeist Northeim mit dem Restaurant WALDWERK gehören. Zu den „FRIENDS“ zählen das „A Member of Design Hotels™“ Hotel Zum Löwen in Duderstadt, das Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel in Nörten-Hardenberg sowie das Restaurant, Café und Biergarten Graf Isang am Seeburger See.