Land stellt Geschäftsführung der Meyer Werft von Schadenersatzrisiko bei Ems-Überführung frei, um Aufträge ab 2030 abzusichern

Die Niedersächsische Landesregierung beabsichtigt, die Geschäftsführung der Meyer Werft vom Risiko einer Verwehrung oder Verzögerung der Überführungsgenehmigung für große Schiffe auf der Ems ab dem Jahr 2030 freizustellen. Damit unterstützt die Landesregierung die weitere Stabilisierung des Unternehmens, das durch diesen Beschluss langfristig Aufträge annehmen kann. Zu diesem Zweck hat das Kabinett am (heutigen) Montag das Finanzministerium und die Geschäftsführung der Hannoverschen Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mbH (HanBG) ermächtigt, die dafür notwendigen Gesellschafterbeschlüsse zu treffen.

Für die Überführung größerer, von der Meyer-Werft gebauter Schiffe in die Nordsee muss die Ems angestaut werden. Die Möglichkeit zur Nutzung des Emssperrwerks bei Gandersum ist durch Planfeststellungsbeschlüsse bis Ende 2029 sichergestellt. Um Überführungen über diesen Zeitpunkt hinaus zu ermöglichen, muss erneut ein Antrag zur Änderung des Planfeststellungsbeschlusses zum Sperrwerk gestellt werden. Das Verfahren wurde bereits angestoßen, Antragssteller ist der Landkreis Emsland. Die Nutzung der Ems für solche Überführungen ist auch im Masterplan Ems 2050 angelegt.

Angesichts der langen Planungs- und Bauzeit großer Kreuzfahrtschiffe muss die Meyer Werft bereits jetzt Liefervereinbarungen mit Kunden abschließen, die über 2029 hinaus gehen. Daraus ergibt sich für die Geschäftsführung das Risiko, für Schäden persönlich zu haften, falls die Genehmigung ab 2030 ausbleibt oder sich verzögert. Da die Geschäftsführung der Meyer Werft auf Dauer und Ausgang des Verfahrens nur sehr begrenzten Einfluss hat, möchte sie dieses Risiko nicht tragen und bittet daher um eine Ermächtigung von Seiten der Gesellschafter. Diese Ermächtigung führt zu einer Haftungsfreistellung der Geschäftsführung vom finanziellen Risiko, das sich aus der ausstehenden Nutzungsgenehmigung ab 2030 ergibt.

Die Anteile des Landes Niedersachsen an der Meyer Werft GmbH hält die HanBG als Gesellschafterin. Sie kann wegen der Bestimmungen in ihrem Gesellschaftsvertrag einen solchen Beschluss nur nach vorheriger Zustimmung des Kabinetts fassen. Die Entscheidung des Kabinetts hat keinen Einfluss auf das eigentliche Genehmigungsverfahren, das davon unabhängig durchgeführt wird.

Für das Land ist es von besonderer Bedeutung, dass die Meyer Werft ihren Geschäftsbetrieb unterbrechungsfrei auch über den 31.12.2029 hinaus langfristig fortführen kann, um die Sanierung und den Bestand des Unternehmens abzusichern.

Text Nds Staatskanzlei 
Bild von Karsten Paulick auf Pixabay

Kornelia Kaiser verabschiedet sich nach 46 Jahren WILVORST in den wohlverdienten Ruhestand

Northeim, 20. Mai 2025 – Nach stolzen 46 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde Kornelia Kaiser bei der WILVORST Herrenmoden GmbH in Northeim in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Am 1. August 1978 begann Kornelia Kaiser ihre Ausbildung zur Industriekauffrau im Unternehmen. Nach erfolgreichem Abschluss war sie zunächst als Springer in den Bereichen Zoll und Rechnungen tätig. Im weiteren Verlauf übernahm sie verschiedene Aufgaben innerhalb des Unternehmens, bevor sie schließlich in der Buchhaltung ihre berufliche Heimat fand. Seit 2008 leitete sie mit großem Engagement und Fachwissen die Buchhaltungsabteilung und prägte diese über viele Jahre hinweg.

„Ich bin dankbar für die tolle Zeit und freue mich jetzt auf ausgiebige Radtouren, Ausschlafen und Frühschwimmen“, so Kornelia Kaiser mit einem Lächeln. Besonders schätzte sie rückblickend die Möglichkeit des flexiblen Arbeitens, die ihr eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichte.

Die Geschäftsführung sowie alle Kolleginnen und Kollegen bedankten sich an ihrem letzten Arbeitstag herzlich für ihre langjährige Treue, ihr außergewöhnliches Engagement und die stets angenehme Zusammenarbeit. „Kornelia Kaiser war über Jahrzehnte eine tragende Säule in unserem Unternehmen –fachlich wie menschlich.

Wir verlieren nicht nur eine erfahrene Buchhaltungsleiterin, sondern auch eine geschätzte Kollegin“, betonen die Geschäftsführer Stefan Kohlmann und Andreas Wolf. Für ihren neuen Lebensabschnitt wünscht das gesamte WILVORST-Team ihr von Herzen alles Gute, Gesundheit und viele unvergessliche Momente – auf dem Fahrrad, im Schwimmbad oder einfach beim Genießen des neuen Alltags.

Bild & Text: © WILVORST

Landesregierung beschließt Kinderschutzstrategie für die Jahre 2025 bis 2030

Die Landesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Montag das Gesamtkonzept Kinderschutz 2025 bis 2030 beschlossen. Darin enthalten sind gesetzliche und nicht-gesetzliche Maßnahmen, die den Kinderschutz in Niedersachsen stärken sollen. Im Fokus stehen zunächst ausschließlich Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Landes. Diese sollen im weiteren Verlauf um zusätzliche Handlungsfelder erweitert und an neue Erkenntnisse angepasst werden. Ziel ist es, Kindern zukünftig noch mehr auf Augenhöhe zu begegnen und sie noch stärker an ihren Angelegenheiten zu beteiligen, so wie es die UN-Kinderrechtskonvention bereits vorschreibt.

Einen besonderen Schwerpunkt legt Niedersachsen auf eine noch bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Institutionen und Akteure in Kinderschutzfällen. Zu diesem Zweck sollen Fortbildungsangebote entwickelt und die Netzwerkarbeit gestärkt werden. Hierzu gehört beispielsweise auch, einen Beirat Kinderschutz zu gründen, in dem neben den Ministerien auch die kommunalen Spitzenverbände und die Wissenschaft vertreten sein sollen. Fachkräfte und Ehrenamtliche, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden durch Beratungsangebote und Fortbildung unterstützt.

Weiterhin plant das Land eine bessere finanzielle Absicherung der Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, an die sich Kinder, Jugendliche, Eltern, Personen aus dem sozialen Umfeld und Fachkräfte wenden können. Gleichzeitig soll das Aufgabenspektrum der forensischen Kinderambulanz ausgeweitet werden.

Eine noch kindgerechtere Beteiligung soll auch in strafrechtlichen Fällen Berücksichtigung finden. Hier geht es mit Blick auf den Opferschutz vor allem um die Verbesserung der Rahmenbedingungen bei der audiovisuellen Vernehmung von Kindern und Jugendlichen.

Das Gesamtkonzept sieht außerdem vor, die Lotsendienste in Geburts- und Kinderkliniken zu unterstützen. So besteht die Chance, Familien frühzeitig zu sensibilisieren, Unsicherheiten und mögliches Fehlverhalten zu enttabuisieren sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Zudem sollen Schulen – wie es bereits in Kindertageseinrichtungen vorgeschrieben ist – sogenannte Schutzkonzepte entwickeln.

„Das vorliegende Gesamtkonzept ist ein erster und wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des Kinderschutzes“, begrüßt Sozialminister Dr. Andreas Philippi die Entscheidung des Kabinetts. „Niedersachsen bekennt sich auf diese Weise ganz klar zu einer kindgerechten Gesellschaft, die den erforderlichen Schutz von Heranwachsenden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion.“

Bild: Tanaphong Toochinda auf Unsplash
Text: Stk Niedersachsen 

Im Rahmen seiner „THE LAST DANCE WORLD TOUR“ macht Jason Derulo im Februar 2026 für fünf Shows Halt in Deutschland

wir freuen uns, einen weiteren internationalen Topstar für eine Show in Hannover ankündigen zu dürfen: Jason Derulo wird im Rahmen seiner „The Last Dance“ World Tour am Freitag, 20. Februar 2026, in der ZAG Arena zu Gast sein.

Das Publikum erwartet eine atemberaubende Live-Show, die ein Hit-Feuerwerk mit heißen Dancemoves und perfekt inszenierten Choreografien vereint.

Tickets gibt es ab Mittwoch, den 21.05.2025 um 09:00 Uhr, im exklusiven Presale auf eventim.de und ab Montag, den 26.05.2025 um 09:00 Uhr, auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Auch wenn Jason Derulo seinen Namen immer noch zu Beginn seiner Songs singt, hat er sich längst als treibende Kraft in der globalen Poplandschaft etabliert. Mit über 250 Millionen verkauften Singles und zig Milliarden Streams umfasst sein Katalog Platin und Multiplatin-Hymnen wie „Talk Dirty“, „Wiggle“, „Swalla“ und „Savage Love“, die auf Platz 1 der Billboard Hot 100 landeten und die Charts in 16 Ländern anführten.

Auch online ist er genauso einflussreich wie in den Charts. Mit fast 200 Millionen Followern quer über alle Plattformen hat sich Jason Derulo eine gewaltige Social Media-Fangemeinde aufgebaut. Er zählt zu den Superstars der TikTok-Sphäre, wo er die viertmeisten Follower hat und insgesamt Platz elf der größten Accounts belegt.

Egal, ob er mit BTS, Nicki Minaj, Luke Bryan oder Michael Bublé zusammenarbeitet, Janson Derulo schafft es immer wieder, Genres, Kulturen und globalen Sound mit Leichtigkeit zu verbinden. Sein aktueller viraler Hit „Snake“ mit Nora Fatehi wurde bereits über 124 Millionen Mal aufgerufen. Weitere Singles stehen bereits in den Startlöchern – bereit, sowohl die Playlists als auch die Tanzflächen im Sturm zuerobern. Mehr Infos und Tickets unter www.neuland-concerts.com.

JASON DERULO THE LAST DANCE WORLD TOUR

20.02.26 Hannover • ZAG Arena

21.02.26 Hamburg • Barclays Arena

26.02.26 München • Olympiahalle

27.02.26 Stuttgart • Hanns-Martin-Schleyer-Halle

28.02.26 Köln • Lanxess Arena

Bilder: Noah Roberto
Text: Hannover Concerts

Jubelnde Chöre und leidenschaftliche Dramatik: Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2025 eröffnet

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2025 haben begonnen. Händels Oratorium „Solomon“ eröffnete die diesjährigen Festspiele am Freitag, dem 16. Mai, mit jubelnden Chören in der Stadthalle. Tags darauf feierte Rosetta Cucchis Neuinszenierung von Händels packender Oper „Tamerlano“ im Deutschen Theater Premiere.

Die Titelpartie des Tamerlano sang und spielte der US-amerikanische Countertenor Lawrence Zazzo. Die italienische Regisseurin Rosetta Cucchi zeigt ihn als despotischen Herrscher, der gleichzeitig Gefangener dieser Machtwelt ist. Dementgegen steht die Figur des Sultan Bajazet, verkörpert von dem spanischen Tenor Juan Sancho, die die Verbindung zur Natur symbolisiert. Teil des hochkarätigen Solistenensembles waren außerdem Yuriy Mynenko (Andronico), Louise Kemény (Asteria), Dara Savinova (Irene) und Sreten Manojlović(Leone). George Petrou, der erst Anfang des Jahres seinen Vertrag als Künstlerischer Leiter der Festspiele vorzeitig bis einschließlich 2031 verlängert hatte, dirigierte das Festspiel Orchester Göttingen.

Eine ganz andere Geschichte, die eines gerechten und gütigen Machthabers, erzählt hingegen Händels englischsprachiges Oratorium „Solomon“. Die Mezzosopranistin Lena Sutor-Wernich gestaltete die Titelpartie des alttestamentarischen Königs. Den klanggewaltigen Chor-Part übernahm das NDR Vokalensemble.

Noch bis einschließlich 25. Mai finden die Händel-Festspiele mit insgesamt 94 Veranstaltungen in Göttingen und der Region Südniedersachsen statt. Weitere Aufführungen der Festspieloper gibt es am 18., 20., 24., und am 25. Mai. Am 25. Mai ist außerdem eine Familienfassung der Oper zu erleben. Dazu kommen zahlreiche Kirchen- und Kammerkonzerte, Lesungen, Vorträge, kostenlose Lunchkonzerte und Formate für Kinder.

Unter anderem wird am 22. Mai die schwedische Mezzosopranistin und Händel-Koryphäe Ann Hallenberg im Rahmen eines Galakonzerts in einige von Händels bekanntesten Partien wie Julius Cäsar oder Ariodante schlüpfen. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Nicholas McGegan. Über 20 Jahre hinweg, von 1991 bis 2011, hat der Brite die Händel-Festspiele Göttingen geleitet und geprägt. Seinen 75. Geburtstag feiert er auch im Rahmen eines Konzerts bei den Festspielen (19.5.).

Weitere Höhepunkte sind u. a. ein A cappella-Konzert in Friedland mit dem Calmus Ensemble, das sich Naturklängen, Vogelgezwitscher und dem Komponisten William Byrd widmet, während in Göttingen die Gambenvirtuosin Hille Perl mit dem Originalklangensemble Los Otros singend und tanzend an den französischen Königshof entführt (beides 18.5). Auf eine kammermusikalische Italienreise mitten hinein in das Virtuosentum zu Händels Zeiten geht es mit Mayumi Hirasaki, Christoph Dangel und Kristian Bezuidenhout (25.5.). Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2025 finden vom 16. bis zum 25. Mai in Göttingen sowie in Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Herzberg am Harz, Scheden und Friedland statt. Tickets gibt es über die Homepage der Händel-Festspiele unter www.hndl.de sowie deutschlandweit an allen Eventim-Vorverkaufsstellen und vor Ort bei der Tourist Information (Markt 8) und dem Deutschen Theater Göttingen (Theaterplatz 11).

Text: Int. Händel-Festspiele Göttingen
Bilder: Alciro Theodoro da Silva

Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende unter Deutschlands besten Kliniken

Bereits zum wiederholten Mal zählt das Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende (EKW) mit seinen beiden Standorten in Weende und Neu-Mariahilf zu Deutschlands besten Krankenhäusern. Dies wurde durch das F.A.Z.-Institut und das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) recherchiert.

Von insgesamt rund 1.900 Krankenhäusern in Deutschland landet das EKW auf dem vierten Platz der Kliniken in Niedersachsen, die in der Kategorie „300 bis 500 Betten“ bewertet wurden. Als Einzelabteilungen wurden zudem die Abteilungen Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin, Pneumologie, Beatmungsmedizin und Schlaflabor, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Klinische Anästhesie und Operative Intensivmedizin ausgezeichnet.

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF auf eine Vielzahl von Daten von über 2.400 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Datenbasis für die Bewertung sind eine Auswertung der aktuellsten verfügbaren Qualitätsberichte der Krankenhäuser mit Datenbestand 2022 sowie ein Social Listening und gezieltes Monitoring von Bewertungsportalen. So bietet sie einen einzigartigen Überblick der deutschen Krankenhäuser.

Bei der Untersuchung wurde ein Mittelwert aus emotionaler und sachlicher Bewertung berechnet. Für eine bessere Vergleichbarkeit wurden die Krankenhäuser zudem nach ihrer Bettenzahl eingestuft.

Ausschlaggebend bei den Bewertungsportalen waren weisse-liste.de und klinikbewertungen.de. Die Daten aus den Bewertungsportalen wurden den vier Hauptkriterien „Gesamtzufriedenheit/Weiterempfehlung“, „Medizinische Versorgung“, „Organisation und Service“ und „Sonstige Kriterien“ zugeordnet und zu dem Einflussfaktor „Emotionale Bewertung“ verdichtet. Aus den veröffentlichten Qualitätsberichten der Krankenhäuser mit Datenstand 2022 wurden die vier Kennzahlen „Medizinische Versorgung“ (35%), „Pflegerische Versorgung“ (35%), Kontrolle (20%) und „Service“ (10%) ermittelt.

www.ekweende.de

„Nachhaltigkeit ist auch nachhaltiger Umgang mit den Mitarbeitern“

Malte Gunzert, der Küchenchef des Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel, kocht Gourmetküche mit ganzheitlichem Ansatz

München / Paris, 25. Juli 2024 – Im Herzen Deutschlands unweit des Naturparks Harz, liegt das Hotel- und Gastronomie Schmuckstück Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel. Die Kunst der herzlichen Gastfreundschaft, nachhaltige Erholung und feinste Kulinarik werden hier großgeschrieben, wie man es von Mitgliedshäusern der nicht-gewinnorientierten Vereinigung Relais & Châteaux gewohnt ist. Und dieses Jahr gibt es noch eine ungewöhnliche Gemeinsamkeit, beide Institutionen feiern 2024 ihr 70. Jubiläum.

Der 400 Jahre alte ehemalige Gutshof liegt am Fuße der Burgruine Hardenberg und beherbergt 42 Zimmer für Hotelgäste sowie einen Spa-Bereich. Das Haus ist noch heute im Besitz von Carl Graf von Hardenberg sowie Georg Rosentreter und bietet Ruhe, Natur und Erholung in einer historischen und luxuriösen Umgebung. Besonderes Augenmerk legt die Maître de Maison Isabelle Rosentreter mit ihrem Team auf die Nachhaltigkeit des Betriebs. Von Energieeffizienz, über die Verwendung von regionalen Materialien und Produkten bis hin zur sozialen Verantwortung wird hier alles mit diesem Ziel vor Augen optimiert.

Das gilt natürlich auch in der Küche, dem Refugium von Malte Gunzert. „Nachhaltigkeit bedeutet für mich in der Küche zweierlei: Zum einen können wir durch bewusste und nachhaltige Essenszubereitung viel Gutes bewirken. Da spielt der Einsatz regionaler und saisonaler Produkte eine Rolle, die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung aber auch die Nutzung ökologisch verantwortungsvoller Anbaumethoden. Zum anderen bedeutet Nachhaltigkeit in der Küche für mich auch einen nachhaltigen Umgang mit unseren Mitarbeitern. Faire Arbeitsbedingungen, kontinuierliche Weiterbildung und eine wertschätzende Arbeitsumgebung, in der sich jeder entfalten und wohlfühlen kann darf aus meiner Sicht beim Thema soziale Verantwortung nicht fehlen“, sagt der Küchenchef des Restaurant Novalis.

Dass der Beruf Koch am besten zu ihm passt, merkte er erst etwas später auf der Suche nach einem kreativen Berufsfeld, denn seiner Meinung nach kann man aus allen Lebensmitteln spannende und kreative Gerichte kreieren: „Die Kunst liegt darin, die Besonderheiten jedes Produkts zu erkennen und es auf innovative Weise in Szene zu setzen“. Diese Kunst beherrscht er selbst hervorragend und lässt die kulinarischen Herzen der Gäste des Gourmet Restaurants Novalis regelmäßig höher schlagen.

Als Mitarbeiter des Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel schätzt er dort besonders die familiäre Atmosphäre, durch die sich alle willkommen und wertgeschätzt fühlen. Seit fast drei Jahren ist er Küchenchef auf dem historischen Anwesen und mag die Ruhe, die der Ort ausstrahlt. „Hier kann auch ich mal kurz vom hektischen Küchenalltag abschalten“, sagt der 42-jährige und lacht.

 

3 Fragen an Malte Gunzert:

Aus welchen Gründen würden Sie jungen Menschen heute eine Küchenausbildung bei Relais & Châteaux ans Herz legen?Die Vereinigung bietet sehr gute Hotel- und Restaurantküchen der Mitgliedshäuser, in denen man die besten kulinarischen Techniken erlernen kann. Außerdem haben sie ein hervorragendes Renommee, das weltweit anerkannt ist und den Einstieg in eine erfolgreiche Karriere erleichtert und man profitiert von der guten internationalen Vernetzung. Dadurch eröffnen sich wertvolle Kontakte und Möglichkeiten in der globalen Gastronomieszene.

Sie begeben sich auf eine der 146 Relais & Châteaux Routes du Bonheur. Welches Hotel/Restaurant müsste unbedingt dabei sein?
Für mich wäre es das Weissenhaus Private Nature Luxury Resort. Dort hatte ich mein letztes kulinarisches Aha-Erlebnis im Restaurant Courtier. Die Kombination aus außergewöhnlicher Kreativität, präziser Handwerkskunst und hochwertigen Zutaten hat mich beeindruckt.

Ihre heimliche Leidenschaft neben dem Kochen?
Radfahren! Am liebsten mit dem Mountainbike.

 

Über Relais & Châteaux

Eine sinnstiftende Bewegung – Relais & Châteaux, 1954 gegründet, ist eine Vereinigung von weltweit 580 einzigartigen Hotels und Restaurants, die von unabhängigen Gastgebern, häufig Familien, geführt werden, welche die Leidenschaft für ihre Tätigkeit teilen und die Beziehung zu ihren Gästen pflegen. Den Mitgliedern von Relais & Châteaux liegt es am Herzen, die Gastfreundschaft und den kulinarischen Reichtum der verschiedenen Kulturen unserer Welt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dieses Streben, ebenso wie der Schutz der Umwelt und des regionalen kulturellen Erbes, wurde im November 2014 in einem Manifest der UNESCO vorgetragen. Weitere Informationen unter www.relaischateaux.com.

© Relais & Châteaux






















DRF Luftrettung: 44 Jahre Christoph 44

Göttinger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung feiert ganz besonderes Dienstjubiläum

03. Juli 1980, Rettungshubschrauber Christoph 44 nimmt zum allerersten Mal seinen Dienst auf. Die Station Göttingen ist damals bereits die vierte Station der DRF Luftrettung, die im Zuge des Ausbaus des Rettungswesens in Deutschland 1972 gegründet wurde. Heute feiern Station und Crew das 44. Dienstjubiläums ihres Christophs 44, der somit eines der ältesten Luftrettungsmittel des Landes ist. 

Dreimal wurden in dieser Zeit neue Hubschraubermuster in Dienst gestellt, um immer wieder neue und höhere Standards für Patienten und Besatzung umzusetzen. Die erste Maschine des Typs Bell 206 Long Ranger wurde bereits 1985 zu einem Rettungshubschrauber des Typs BO 105 und 2007 zu einer EC135, die auch noch heute am Göttinger Himmel von aufmerksamen Beobachtern zu entdecken ist. 1.438 Einsätze wurden in 2023 von ihr geflogen. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht die Crew in maximal 15 Flugminuten. Das Einsatzgebiet umfasst die Landkreise Göttingen, Northeim, Goslar sowie Kassel, Holzminden, Höxter, Eichsfeld und Werra Meißner. 

Mit 33 Jahren Betriebszugehörigkeit gehört HEMS TC Arno Wickmann zu einem der längsten Weggefährten von Christoph 44. „Entscheidend für mich nach all den Jahren ist hier die gute Zusammenarbeit vor Ort, sowohl in der Crew selbst als auch mit den regionalen Partnern und der Universitätsmedizin Göttin-gen“ erklärt Wickmann zusammenfassend und gibt weiter an: „Es ist ein wirklich schönes Gefühl zu wis-sen wie lange wir und Christoph 44 schon für die Menschen in der Region da sind.“  

MUSIKPARADE 2024

Europas größte Tournee der Militär- und Blasmusik kommt nach Hannover

Am 28. April 2024 kehrt Europas erfolgreichste Tournee der Militär- und Blasmusik mit neuen Orchestern und neuer Show wieder in die Swiss Life Hall nach Hannover zurück: Mehrere Hundert Künstler*innen präsentieren das europaweit einzigartige und größte Livemusik-Spektakel der Blasmusik in insgesamt 16 deutschen Städten. Sieben Orchester aus allen Teilen der Welt zeigen ein Programm von Märschen über Klassik oder Swing bis hin zu Rock und Pop: Evergreens sind ebenso vertreten wie aktuelle Songs, z.B. von Bon Jovi, Rihanna, Helene Fischer und vielen anderen. Mit jährlich mehr als 100.000 Besuchern ist die MUSIKPARADE die größte und erfolgreichste Tournee ihrer Art in ganz Europa.

400 Musiker aus 7 Nationen

Musikkorps, Marching Bands sowie offizielle Militär- und Repräsentationsorchester aus aller Welt zeichnen die MUSIKPARADE ebenso aus wie spektakuläre Choreografien und Tanzeinlagen, prächtige Uniformen und Kostüme sowie überraschende Showelemente. Das Programm wird in jedem Jahr neu zusammengestellt. Und auch die Fans der Dudelsackmusik dürfen sich wie in den schottischen Highlands fühlen: Dutzende Pipes and Drums nehmen jedes Jahr an der MUSIKPARADE teil, die sich somit an das Edinburgh-Tattoo in Schottland anlehnt und eine einzigartige Präsentation schottischer Musik ist. Mit dabei sind u.a. Nationen wie Holland, Schottland, Polen, Italien und China.

Beeindruckendes Finale mit rund 400 Künstlern

Höhepunkt ist das große Finale, bei dem sich alle Teilnehmer*innen zum „Orchester der Nationen“ vereinen, um gemeinsam zu musizieren – neben Klassikern wie „Amazing Grace“ oder dem „Radetzky Marsch“ gibt es auch ganz aktuelle Hits. Die Besucher*innen der MUSIKPARADE 2024 erwartet in der rund dreistündigen Show neben fesselnden Choreografien und beeindruckenden Uniformen somit eine überaus anspruchsvolle, moderne Livemusik-Show rund um die Blasmusik – ein Feuerwerk an Musik und Farben, Show und Tanz. Karten gibt es ab 41 € bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder ohne Vorverkaufsstellen direkt beim Veranstalter unter 0441-205090 sowie unter www.Musikparade.com

© Musikparade GmbH

NordWest Awards 2024 – Metropolregion Nordwest sucht die Besten im Nordwesten

Preisgelder von insgesamt 30.000 Euro von der Region für die Region zu gewinnen

 

Delmenhorst, 05. Februar 2024 – Aufwind für den Nordwesten! Vom 05. Februar 2024 bis 26. April 2024 sucht die Metropolregion Nordwest Menschen, die der Region mit ihren Ideen, Initiativen und Projekten Aufwind verleihen. Die Besten im Nordwesten erhalten Preisgelder in einer Gesamthöhe von 30.000 Euro.

In diesem Jahr werden neben dem NordWest Award der GesundheitsAward und der NachhaltigkeitsAward verliehen. Alle drei Awards sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Die erstplatzierte Idee bzw. das erstplatzierte Projekt erhält 6.000 Euro sowie einen Imagefilm, das zweitplatzierte 2.500 Euro sowie das drittplatzierte schließlich 1.500 Euro.

Die Metropolregion Nordwest prämiert unter dem Motto „NordWest.Zusammenhalt“ mit dem NordWest Award für soziales Engagement herausragende Ideen, Initiativen oder Projekte, welche Menschen im Nordwesten bei der Bewältigung der umfassenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse unterstützen. „Eine Region die zusammenhält ist widerstandsfähiger gegen Krisen und nimmt diese als Herausforderung an, aus der sie gestärkt hervorgehen kann. Mit dem NordWest Award wollen wir einige der vielfältigen Ideen, Projekte und Initiativen aufzeigen, durch die der Nordwesten noch enger zusammenwächst“, so Peter Hoffmeyer, 1. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest.

Mit dem GesundheitsAward zeichnet die hkk Krankenkasse Projekte und Initiativen aus, die auf einem breiten Gesundheitsverständnis aufbauen und die präventive Maßnahmen und Ideen rund um die Gesundheit in den Mittelpunkt stellen. „Die Lebenserwartung in der westlichen Welt steigt kontinuierlich. Damit wir gesund älter werden und unsere Lebensfreude erhalten bleibt, brauchen wir starke Projekte, die zu den Präventionsangeboten in der Region beitragen und für die Erhaltung der eigenen Gesundheit sensibilisieren“, sagt Michael Lempe, Vorstand der hkk Krankenkasse.

Die Nehlen AG sponsert mit dem NachhaltigkeitsAward spannende Projekte und Ideen, die dazu beitragen, die Region nachhaltiger zu gestalten. „Nachhaltigkeit ist nicht mit Verzicht gleichzusetzen. Wir müssen neue Wege gehen, um unseren Bedürfnissen gerecht zu werden, ohne künftige Generationen zu benachteiligen. Um zu zeigen wie das gelingen kann, suchen wir ausgezeichnete Ideen und Projekte, die den Nachhaltigkeitsgedanken innovativ in die Umsetzung bringen“, erläutert Lutz Siewek, Prokurist der Nehlsen AG.

Die NordWest Awards werden alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit einem Mitglied der Metropolregion Nordwest ausgelobt: Kooperationspartnerin für die NordWest Awards 2024 ist die Stadt Wilhelmshaven. „Die Stadt Wilhelmshaven und der Nordwesten sind durch ihre Rolle im Prozess der Energietransformation deutschlandweit in den Schlagzeilen. Wir haben noch mehr zu bieten und freuen uns, diese Vielfalt an regionalen Projekten, Ideen und Vorhaben im Rahmen der NordWest Awards einer breiten Öffentlichkeit zeigen zu dürfen“, freut sich Carsten Feist, Oberbürgermeister des Veranstaltungsortes 2024 und Jurymitglied, auf die Preisverleihung Ende August.

Die Jury

Den Vorsitz der unabhängigen Jury teilen sich der Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und die Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Wiebke Osigus.

Die vollständige Liste der diesjährigen Jurymitglieder finden Sie auf unserer Website: Jury der NordWest Awards 2024 | Metropolregion Nordwest (metropolregion-nordwest.de)

 

Wer kann sich bewerben?

Teilnehmen können Privatpersonen sowie alle öffentlichen sowie privaten Initiativen und Institutionen, Städte und Gemeinden, Verbände, Vereine und Unternehmen. Ausgeschlossen sind politische Parteien und Mitglieder der Metropolregion Bremen­Oldenburg im Nordwesten e. V. sowie deren Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner.

Neben den für alle drei Wettbewerbe geltenden Teilnahmebedingungen gelten für den GesundheitsAward Nordwest zusätzliche inhaltliche Bestimmungen. So können ausschließlich Aktivitäten in der nichtbetrieblichen Lebenswelt prämiert werden. Ausgeschlossen hingegen sind Betriebliche/s Gesundheitsmanagement oder Förderungen einzelner Organisationen mit alleinigem Bezug auf die Gesundheit der Beschäftigten.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: www.nordwest-awards.de.

 

Über die Metropolregion Nordwest

Die Metropolregion Nordwest ist eine von elf deutschen Europäischen Metropolregionen. Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft arbeiten eng zusammen, um die Region und ihre Zukunftsfelder gemeinsam weiterzuentwickeln und im internationalen Wettbewerb stark aufzustellen. Mitglieder des Vereins Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten sind: die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Friesland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch, die kreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie die Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven, die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, die Oldenburgische IHK, die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum sowie die beiden Bundesländer Bremen und Niedersachsen.

www.metropolregion-nordwest.de