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Mobilität der Zukunft: Metropolregion Nordwest lobt Ideenwettbewerb aus

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Bewerbungsphase für Projektideen läuft bis zum 10. Mai

Mobilität.Weiterdenken. Das Thema Mobilität stellt die Gesellschaft vor hohe Herausforderungen: Einerseits ist Mobilität unverzichtbar für wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe, andererseits muss Mobilität nachhaltiger, umwelt- und klimafreundlicher werden. Mit dem Förder- und Arbeitsschwerpunkt „Mobilität der Zukunft“ gibt die Metropolregion Nordwest einen Anstoß, die vielfältigen Chancen zu nutzen, die technische Innovationen sowie der digitale und gesellschaftliche Wandel dafür eröffnen. Im jetzt gestarteten Ideenwettbewerb werden innovative und kooperative Projekte, beispielsweise aus den Bereichen „Neue Mobilitätsformen und -technologien“, „Verbesserung der Erreichbarkeit“, „Logistik der Zukunft“ oder „Gesellschaftlicher Wandel und Mobilitätsverhalten“ gesucht.
 
Der Ideenwettbewerb der Metropolregion Nordwest ist die erste Stufe eines zweistufigen Bewerbungsverfahrens. „Mit einer niedrigschwelligen und unkomplizierten Teilnahme am Wettbewerb möchten wir Akteure ermutigen, auch Projektideen einzubringen, die erst im Laufe des Verfahrens mit den Projektpartnern weiter ausgearbeitet werden“, erläutert Dr. Anna Meincke, Geschäftsführerin der Metropolregion Nordwest, das Verfahren. „Uns geht es zunächst vorrangig um die gute, pfiffige Idee, weshalb wir den Aufwand für eine Bewerbung am Ideenwettbewerb so gering wie möglich halten. Bis zu sieben im Ideenwettbewerb ausgewählte Projekte erhalten je 4.000 Euro, um im nächsten Schritt einen umfangreicheren Vollantrag an den Förderfonds der Länder Bremen und Niedersachsen für die Metropolregion Nordwest einzureichen.“
Erst Mitte Februar gab der Verein auf seiner Jahrespressekonferenz die Projekte bekannt, die sich im letztjährigen Ideenwettbewerb mit dem thematischen Schwerpunkt „Digitalisierung“ durchsetzen konnten. „Auch in diesem Jahr besetzt die Metropolregion mit ‚Mobilität der Zukunft‘ erneut ein überaus aktuelles Thema, das für die gesamte Region von großer Bedeutung ist. Wir erhoffen uns viele spannende Ideen, beispielsweise zu neuen attraktiven und nachhaltigen Mobilitätsalternativen zum motorisierten Individualverkehr. Gemeinsam mit den regionalen Akteuren aus Kommunen, Unternehmen und Forschung wollen wir neue Wege gehen, um die nicht unerheblichen Umweltbelastungen im Verkehrssektor zu reduzieren. Die Metropolregion Nordwest möchte mit innovativen Pilotprojekten zu vernetzter, intermodularer, intelligenter und umweltfreundlicher Mobilität zu einer Modellregion für die Verkehrswende werden“, beschreibt Landrat Jörg Bensberg, der 1. Vorsitzende der Metropolregion, die Zielsetzung des Wettbewerbs.
 
Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb unter www.metropolregion-nordwest.de/ideenwettbewerb2020
 
Wer kann sich wann bewerben?
Regionale Verbände und Vereine, Institutionen, Netzwerke, wissenschaftliche Einrichtungen, Kommunen oder andere regionale Akteure sind eingeladen, sich mit Ihrer Idee ab sofort bis zum 10.05.20 zu bewerben.
Zusammensetzung des Lenkungsausschusses der Metropolregion Nordwest als Jury des Ideenwettbewerbs „Mobilität der Zukunft“
• Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, Mitglied im Vorstand der Metropolregion Nordwest, Präsident des Bremer Senats;
• Ministerin Birgit Honé, Mitglied im Vorstand der Metropolregion Nordwest, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung;
• Landrat Jörg Bensberg, 1. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest, Landrat des Landkreises Ammerland;
• Harald Emigholz, 2. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest, Vize-Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven
 
Über den Förderfonds der Länder Bremen und Niedersachsen
Der Förderfonds, der zu gleichen Teilen aus Mitteln der Länder Bremen und Niedersachsen gespeist wird, ist das zentrale Instrument zur Förderung innovativer, regionaler Kooperationsprojekte der Metropolregion Nordwest. Ausgestattet mit jährlich mindestens 520.000 Euro trägt der Fonds dazu bei, die regionalen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen zu vernetzen und herausragende, länderübergreifende Leuchtturmprojekte zu initiieren. Bei der Bewertung der eingereichten Projektideen finden vielfältige Kriterien Anwendung. So werden der geleistete Beitrag zur Umsetzung des gültigen Handlungsrahmens und des jeweiligen Förderschwerpunkts, der Innovationsgehalt, die Übertragbarkeit und die Modellhaftigkeit innerhalb eines Bewertungssystem individuell bepunktet. Weiteres Kriterium ist ein möglichst großer, vorzugsweise länderübergreifender Kooperationsraum. Zudem sind Projekte, die unterschiedliche Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vernetzen ebenso besonders förderwürdig wie Projekte, die Drittmittel und/oder eine finanzielle Beteiligung der Wirtschaft einwerben. Eine Förderung aus dem Förderfonds kann ebenfalls für eine Finanzierung des regionalen Eigenanteils in anderen Förderprogrammen, wie bspw. Interreg-Projekten, beantragt werden.
 

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