„Die Zukunft des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Hann. Münden ist gesichert.“ Das teilten Bürgermeister Klaus Burhenne und die CDU-Landratskandidatin, Dinah Stollwerck-Bauer, nach einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium mit. Beide holten sich von Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU), die Zusage, dass der Standort in Hann. Münden nicht gefährdet ist. Zwar werde es Veränderungen durch eine Strukturreform geben, der Standort als solches sei aber nicht mehr in Gefahr. „Das ist erstmal eine tolle Nachricht für Hann. Münden. Unser Einsatz hat sich gelohnt“, so Bürgermeister Burhenne.
Vor dem Hintergrund der drohenden Schließung hatten die Göttinger Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Lutz Knopek (FDP) das Gespräch in Berlin kurzfristig vermittelt. Burhenne betonte gegenüber Ferlemann die Relevanz des WSA für den Hochwasserschutz in Hann. Münden: „Beim letzten Hochwasser hat die Zusammenarbeit mit dem WSA unsere Stadt vor Schlimmerem bewahrt.“
Dinah Stollwerck-Bauer hob die besondere Bedeutung des WSA für die Personen- und Güterschifffahrt hervor. „In Hann. Münden werden besonders hochwertige Güter verladen und die Stadt ist ein wichtiger Umschlagplatz im Landkreis Göttingen“, so die 34-Jährige. Der Güterverkehr auf dem Wasser bringe ernorme Entlastungen für den Straßenverkehr.
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